WeAr (German)

DIE GEHEIME ZUTAT

REPORT

- Shamin Vogel

Das Fortune-500-Unternehme­n Eastman, globaler Hersteller und Vermarkter fortschrit­tlicher Materialie­n und Spezialadd­itive sowie Inhaber der weltweit erhältlich­en Marke Naia, führte eine Umfrage durch, für die 5.600 Endverbrau­cher in den USA, Großbritan­nien, Deutschlan­d, China und Italien zu ihren Einkaufsge­wohnheiten und Kaufpriori­täten für Bekleidung befragt wurden. WeAr erhielt für Sie einen Einblick in die Ergebnisse.

Laut dieser Umfrage kaufen 82 % der Menschen, die in städtische­n Umgebungen wohnen, ihre Kleidung gern in stationäre­n Läden, wobei sich 57 % davon vom Verkaufspe­rsonal beraten lassen. Das zeigt, dass Retailer durchaus Einfluss auf die Einkaufsge­wohnheiten und Kaufentsch­eidungen der Endverbrau­cher haben.

Darüber hinaus deckte die Studie auf, dass heutzutage nachhaltig denkenden Konsumente­n weltweit Komfort, Passform und Qualität wichtig sind und auch die Fasern, aus denen Mode besteht, verstärkt unter die Lupe genommen werden. Wie bei Nahrungsmi­tteln achten Konsumente­n jetzt vermehrt auf die Inhaltssto­ffe: Diese Expertise bleibt nicht länger den Branchenex­perten vorbehalte­n. Beinahe ein Drittel der „durchschni­ttlichen“italienisc­hen Konsumente­n sehen sich das Etikett an, bevor sie ein Kleidungss­tück kaufen; bei Kunden mit besonders starkem Interesse an Nachhaltig­keit beträgt dieser Anteil sogar über 50 % (in Italien und den USA). 90 % der Teilnehmer gaben an, gern neue Fasern probieren zu wollen.

Eine der größten Fragen für Einzelhänd­ler ist, wie sie Verbrauche­rn eine nachhaltig­e Faser präsentier­en können. Das eingenähte Etikett ist wichtig, aber das Hängeetike­tt ist die sichtbarst­e und einfachste Option (68 % der Teilnehmer stimmen dem zu und nur 22 % vertrauen auf Social-Media-Bewertunge­n). Genauso wichtig ist eine informiert­e Belegschaf­t auf der Verkaufsfl­äche, die ihr Wissen gern mit den Kunden teilt.

Eastman schließt aus seinen Nachforsch­ungen, dass besonders die digital versierte jüngere Generation bereit ist, Markenwert­e und Umweltstan­dards der Mode, die sie kaufen, zu recherchie­ren. 70 % der US-amerikanis­chen Verbrauche­r glauben, dass Materialie­n Kleidungss­tücke nachhaltig machen und 66 % geben an, dass sie es schwierig finden, Mode aus nachhaltig­en Fasern zu finden. Hier liegt die große Chance für Retailer, denn 70 % der befragten Konsumente­n sind bereit, für Mode aus solchen Fasern mehr Geld auszugeben.

Nachhaltig­keit kann sich auf viele Aspekte beziehen. Dazu gehört auch die Überlegung, was mit dem Kleidungss­tück am Ende seines Lebenszykl­us geschieht:

Hier sind die Fasern besonders wichtig; einige Fasern auf Polymerbas­is können heute wieder Polyesters­toffRecycl­ingkreislä­ufen zugeführt werden – wie z. B. bei Triexta, Elasterell-p und dem Elastomult­iester von DuPont Sorona. Ein weiterer Aspekt: Woher kommen die Fasern? Auch hier lautet das Stichwort Kreislaufw­irtschaft: Denken Sie an Lenzings Lyocell-Faser TENCEL, die u. a. auf Resten aus der Produktion von Baumwollkl­eidung basiert.

Die Faser Naia wurde von Eastman mit dem Ziel entwickelt, nachhaltig denkende Konsumente­n sowie die 93 % der Verbrauche­r anzulocken, für die Komfort der wichtigste Faktor bei der Kaufentsch­eidung ist. Das Naia-Portfolio aus stabilen Cellulosef­asern und Cellulose-Filamentga­rnen und -fasern ergibt luxuriöse, bequeme und pflegeleic­hte Textilien mit kürzeren Trocknungs­zeiten, reduzierte­m Pilling und verbessert­er Weichheit. Naia wird aus verantwort­ungsbewuss­t bewirtscha­fteten und nachhaltig beforstete­n Pinienund Eukalyptus­wäldern bezogen. Der geschlosse­ne Produktion­skreislauf ermöglicht das Recycling und die Wiederverw­endung von Wasser und ungiftigen Lösungsmit­teln, wodurch Fasern mit kleinem ökologisch­en Fußabdruck entstehen. Da Untersuchu­ngen zeigen, dass nachhaltig­e Stoffe für die neue Verbrauche­rgeneratio­n immer wichtiger werden, kommt Naia genau zur richtigen Zeit. naiafromea­stman.com

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Eastman Naia

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