ART DÉCO IN MONACO
Wie ein extravaganter Palast aus weißem Stein und den Farben des Meeres schmiegt sich die einzigartige Villa in die felsigen Hügel über dem legendärem Monte-Carlo.
Wie ein extravaganter Palast schmiegt sich diese Luxusvilla in die felsigen Hügel des legendären Monte-Carlo
Wenn eine anspruchsvolle Familie sich eine standesgemäße Residenz für ihre Aufenthalte im monegassischen Monte-Carlo wünscht, darf es gerne etwas mehr sein. In diesem Fall: etwas mehr von allem. Schneeweiß thront die luxuriöse Villa über der Stadt. Wenn dort Rennwagen durch die Straßen brausen, der Jet-Set seine Partys feiert oder der Hochadel sich begegnet, möchten die Eigenümer hier in den Hügeln über dem Geschehen vor allem eines: einen sehr privaten Rückzugsort für sich und ihre Kinder, der sie nahe dran und dennoch komplett abgeschieden in Monte-Carlo verweilen lässt. Dass dieses Luxusrefugium dabei ganz besonderen Ansprüchen genügen muss, versteht sich von selbst. Für die Gestaltung des Anwesens beauftragten die Eigentümer mit diesem Ziel die Inneneinrichter von NG-Studio. Die Interior-Experten aus dem italienischen San Remo gelten als Einrichter der Premiumklasse und brachten bei der Ausstattung die nötige Portion Erfahrung an der französischen Cote d'Azur in die Residenz mit ein. Das Ergebnis ist eine faszinierende Mélange aus elegantem Luxus im Stil des Art déco und einer zartfrischen Prise Mittelmeerflair. Die Privatvilla teilt sich im Inneren in ein Hauptareal sowie einen Kinderflügel. Der Außenbereich verteilt sich auf verschieden genutzte Ebenen, die zart die Farbtöne der umliegenden Natur aufgreifen. Die untere Ebene umfasst einen Parkplatz, eine Garage und ein Angestelltenhaus. Auf der mittleren befindet sich ein
Swimmingpool und die obere Ebene verfügt über einen luftigen Loungebereich für entspannte Stunden an der Côte d’Azur. Das anspruchsvolle Mobiliar des Hauses wurde von NG-Studio maßgeschneidert und passgenau nach den Vorstellungen der Eigentümer entworfen. Was man auf den ersten Blick kaum erkennt, ist das funktionale Konzept vieler Möbel. Sie schaffen diskreten Stauraum, ohne dabei wirklich praktisch zu wirken. Insgesamt präsentiert sich das vielschichtige Interieur als eine eindrucksvolle Kombination aus Texturen und dekorativen Techniken. „Ein gutes Beispiel ist das goldene Mosaikornament in der Mitte der Haupteingangstür. Es wurde auch zur Wanddekoration und für andere Elemente des Interieurs verwendet“, erklären die italienischen Designer. Das Ziel der Einrichter war es, in den hochdekorierten Räumen dennoch ein ausgewogenes Gleichgewicht aus Farben und den verwendeten Materialien zu schaffen. Diese Harmonie aus Marmor, Seide, Gold und grafischen Elementen bildet den roten Faden, der die Residenz trotz der vielen Highlights einheitlich wirken lässt. Exklusive Details wie die opulenten OnyxIntarsien im hellen Marmor lenken den Blick entlang der Räume. Starke Kontraste geben hier den Ton an. Grelle Farben sucht man vergeblich. Im Erdgeschoss überraschen hingegen Rundungen den Betrachter. „Sie setzen den Raum in Bewegung und schenken
Imposante Intarsien im Marmor leiten den Blick durch die Villa
dem Interieur Dynamik“, erklären die Experten aus San Remo. Akzente in Gold verbreiten in der Residenz den Glamour des Art déco. Bei den verwendeten Textilien dominiert Seide in sanften Farbtönen. Im hellen Hauptschlafzimmer wurde auch die Rückwand hinter dem Betthaupt mit sandfarbener Seide bezogen. Feine Blickfänge dieser Art finden sich überall im Haus. Im Gästezimmer lassen matte Wildledertapeten, glänzende Wandpaneele und glitzernde, goldene Mosaike den Innenraum wie eine kunstvoll bezogene Schmuckschatulle aussehen. Der luxuriöse Marmor und das Spiel aus Glanz und matten Flächen, Spiegeln, Gold und grafischen Dekorationen verleihen der Villa diesen unverwechselbaren Monaco-Charme. Dazu erinnern die leichten Blautöne an das Azur des Meeres. Ein Ergebnis, das die Eigentümer vom ersten Moment an verzauberte. Mit ihrer gelungenen Mixtur aus extravagantem Glamour und zurückhaltender Eleganz fügt sich das Privathaus ideal in das Selbstverständnis von MonteCarlo. Ein bisschen mehr von allem. Und doch nie zuviel.