ZEITLOS UND SCHÖN HELL
Familie Wohlfarth verwirklichte sich ihren Haustraum in Süddeutschland
Ihren Traum vom Eigenheim verwirklichte Familie Wohlfarth in einer kleinen Gemeinde am Bodensee. Ruhig gelegen am Ende einer Sackgasse fand die vierköpfige Familie den idealen Bauplatz für die Verwirklichung ihrer Wünsche. „Wir waren auf der Suche nach einem Ort, wo wir unsere Vorstellungen von Leben und Arbeiten gut vereinen können. Gut angebunden, mit der nötigen Infrastruktur, aber auch mit einem Garten, in dem die Kinder spielen und wir unser Obst und Gemüse selbst anbauen können“, erzählt Anita Wohlfarth. Beim Betreten ihres neuen Domizils werden Familie und Gäste von einem prominent platzierten, runden Spiegel empfangen, der den Blick ohne Umwege in den lichtdurchfluteten Wohn- und Essbereich lenkt.
„Lange bevor wir eine Idee vom Grundriss hatten, war klar, wo der Esstisch steht und wie groß er sein muss“, verrät Hausherrin Anita. „Im nächsten Schritt haben wir dann den Rest des Hauses drum herum geplant.“Die junge Familie liebt es, ausgiebig mit Freunden zu kochen und gemeinsam mit vielen Gästen am langen Tisch zu essen. „Ich koche nichts zweimal, sondern probiere am liebsten jeden Tag etwas Neues aus“, erzählt der ambitionierte Hobby-Koch Andreas Wohlfarth. Den Grundriss hat das Paar gemeinsam mit einer befreundeten Architektin aus Stuttgart, Heike Kimbauer, geplant und ist damit auf verschiedene Haushersteller zugegangen. „Wir hatten schon ganz genaue Vorstellungen“, erinnert sich der Bauherr. Fündig wurde die Familie schließlich bei
SchwörerHaus. Heute verteilen sich 170 Quadratmeter Wohnfläche auf zwei Etagen: Unten ist das Herz des Hauses – der über 70 Quadratmeter große, offene Koch-, Wohn- und Essbereich mit freistehender Kochinsel und fast drei Meter langem Esstisch – zu finden. Zudem gibt es hier ein WC mit separater Dusche, die Speisekammer neben der Küche und eine kleine Abstellkammer unter der halbgewendelten Eichenholztreppe. Oben wurden das Schlafzimmer mit begehbarem Kleiderschrank, zwei bis unters Dach ausgebaute Kinderzimmer, ein Arbeitszimmer und das Familienbad mit Badewanne und bodenebener Dusche untergebracht. Ein Detail, das den Bauherren besonders wichtig war, war die Geschosserhöhung der lichten Raumhöhe auf 2,72 Meter. Vorher wohnte das Paar in einer Altbauwohnung mit fast 3,50 Meter hohen Decken. „Den Umzug in einen klassischen Neubau mit niedrigen Decken, das konnten wir uns nicht vorstellen. Deshalb haben wir das großzügige Raumgefühl von Anfang an mit eingeplant“, schildert Anita Wohlfarth. Als freiberufliche Kreativdirektorin liegt ihr vor allem die Innenausstattung des Hauses am Herzen. Klare Linien und Fluchten, großzügige, helle Räume, natürliche Materialien, gedeckte Farben – all das schafft Behaglichkeit. Der Außenbereich ist Sache des Hausherrn, der als Projektleiter Autonomes Fahren den Garten als Ausgleich zum Job für sich entdeckt hat. „Die Idee ist, dass alles, was wir anpflanzen, auch essbar oder zumindest in der Kü
che verwertbar ist“, erklärt er sein Konzept. Auch die Ökologie spielte bei der Entscheidung für SchwörerHaus eine große Rolle. „Wir kaufen all unsere Eier beim Bio-Hof um die Ecke und legen auch sonst viel Wert auf eine bewusste, nachhaltige Lebensweise – wieso sollten wir das bei unserem Haus anders machen“, fragt Andreas Wohlfarth. Der Baustoff Holz, der aus heimischen Wäldern stammt und von der Dämmung bis hin zu Tapeten und Farben zugunsten höchster Wohngesundheit strengen Richtlinien und Prüfprozessen unterliegt, überzeugte die Familie. „Gerade mit unseren kleinen Kindern ist es uns ein großes Anliegen, so wenig Schadstoffe wie möglich im Haus zu haben.“Keine Frage, mit einem gesunden Raumklima wohnt es sich besser. ◆