MODERNER RÜCKZUGSORT UND DIE RUHE SARDINIENS
Paola Chessa und Alex Jansen machten ihr Feriendomizil zu ihrem persönlichen Wohlfühlort. Heute fühlen sie sich dank des Ausblicks auf das Meer der Natur Sardiniens sehr nahe.
An der Costa Smeralda wurde ein Haus aus den 50ern zum Wohlfühlort
Türkisblaues Wasser, lange Sandstrände sowie atemberaubend schöne Küstenabschnitte – nicht ohne Grund ist Sardinien auch als „Karibik des Mittelmeers“bekannt. Wer die Möglichkeit hat, den Sommer auf der italienischen Insel zu verbringen, der will vermutlich nie wieder weg. So erging es jedenfalls Paola Chessa und Alex Jansen – ein Paar, das sich so in dieses Fleckchen Erde verliebt hatte, dass es beschloss, sein eigenes Traumhaus auf der Mittelmeerinsel zu erwerben. Die Wahl fiel auf eine Villa aus den 1950er-Jahren, die sich im Norden Sardiniens befand. Das an der sagenumwobenen Costa Smeralda gelegene Haus mit Namen „Casa PA“überzeugte durch seinen herrlichen Blick auf das Meer. Doch bevor das Paar seinen ersten Urlaub dort verbringen konnte, mussten einige Teile der Villa renoviert werden. So holten sie sich professionelle Hilfe in Form eines Architektenteams aus Sassari, das sich dem Gebäude mit maurischem Ambiente annehmen sollte. Die nordafrikanischen Einflüsse in der Architektur spiegelten sich vor allem in den runden, geschwungenen Formen der Mauern und Innenräume wider. Dieses bereits bestehende Design griffen die drei Architekten auf und verliehen dem Domizil mit Einsatz von natürlichen Materialien und heller Farbgebung eine heimelige Atmosphäre. Im großzügig gestalteten Wohn- und Essbereich wurde der gerillte Wandputz der Außenmauern beibehalten und durch