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Sony A7 II

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1080 mAh ist bei allen Sony-Modellen identisch – praktisch für den, der verschiede­ne Modelle in Gebrauch hat. Angesichts einer Kapazität von weniger als 300 Bildern pro Akkuladung bei konstantem EVF-Betrieb hätte man jedoch gerne eine Ladeschale im Lieferumfa­ng. Der elektronis­che Sucher der beiden A7Modelle bietet eine Auflösung von 786432 RGB-Pixeln und eine effektive Vergröſser­ung von 0,71 – kein Rekord, aber auf dem Niveau vonsemi profession­elle nS L R- Kameras wie Nikon D 750. Der TFT-Monitor ist bei beiden A7Kameras 3 Zoll groſs, beim Modell II sollen zusätzlich­e Weiſspixel die Darstellun­g verbessern. Schwenkbar angebracht ist das Display bei allen A7-Modellen. Viele Direktzugr­iffe prägen das A7-Bedienkonz­ept. Im Vergleich zur A7 bietet das Modell II eine dritte Funktionst­aste (C3). Auch sind die Einstellrä­der für Zeigefinge­r und Daumen schmaler und besser positionie­rt; dies gilt vor allem für das Rad vorne am Handgriff. Den Schnelle in stell monitor erreicht man über dieFnTaste.N ach Anwahl eines Funkt ions felds kann man entweder in das dazugehöri­ge Dieses Diagramm zeigt Rauschverh­alten der Kamera Unterm b ei n ve ü rsc whi ed c e h ne sn e I l S n O- o Em dp e fi r nd E lic ih n k s e t it e n ll ( ubu n gte eL n inien) in

Abhängigke­it von der Motivhelli­gkeit (im Uhrzeigers­inn, direkt am DS r c e ha h tt re an d ob v en eu r ä d n L d ic e ht re n r u . nten). Umso gröſser die

Fläche, die eine Kurve einschlieſ­st, desto stärker die

Testergebn­isse A7 II

Die A7 II mag mit einer Grenzauflö­sung von max im al 1 8 6 9 L P / B H d a s P o te nz i a l eines 24-Megapixel-Sensors (2000 LP/BH) nicht voll ausreizen; doch angesichts des Kurvenverl­aufs wird klar: Die Auflösung gehört trotzdemVN­1 zu den groſsen Stärken der A7 II. Die Linien sind von ISO 100 bis 6400 dicht gebündelt, fallen zunächst äuſserst flach und erst bei hohen Frequenzen ab circa 1220 LP/BH steil bis zum entscheide­nden 0,1-Niveau ab. Noch mehr wiegen allerdings die guten Ergebnisse der DL-Messung, die für eine vor allem bis ISO 800 sehr gute, der älteren Alpha 7 überlegene Feinzeichn­ung sprechen.

Aufnahme & Autofokus

Ein elektronis­ch gesteuerte­r Verschluss erlaubt bei den A7-Modellen Belichtung­szeiten zwischen 1/8000 und 30 s; die Blitzsynch­ronzeit beträgt 1/250s (Ausnahme: 1/160 s bei der A7R). Auf ein eingebaute­s Blitzgerät muss man leider verzichten. Eine groſse Hilfe bei Freihandau­fnahmen ist der mit dem A7-II-Modell eingeführt­e „5-AchsenBild­stabilisat­or“. Er kompensier­t Verwacklun­gen durch die fünf Bewegungen Schwenken, Neigen, Rollen um die optische Achse sowie horizontal­e und vertikale Verschiebu­ng. Laut Hersteller sollen damit um bis zu 4,5 EV-Stufen längere Belichtung­szeiten aus der Hand möglich sein. Ebenfalls mit der A7 II hat Sony einen Hybrid-AF eingeführt, dem nicht nur 25 Kontrast-AF-Felder wie bei der A7, sondern zusätzlich 117 Messfelder für die Phasenerke­nnung am Bildsensor zur Verfügung stehen. Erfreulich ist die geringere Auslösever­zögerung inklusive AF-Zeit: Bei viel Licht (300 Lux) liegen beide Modelle mit 0,29 s gleichauf, doch bei wenig Licht (30 Lux) zieht die A7 II unaufhalts­am davon: 0,30 gegenüber 0,73s. Die EmpfindBil­dern lichkeit des Autofokus reicht von -1

bis 20 EV.

Sensor & Bildqualit­ät

Gleiche Auflösung, aber unterschie­dliche Ergebnisse: Die A7 II holt deutlich mehr Qualität aus dem 24-MegapixelS­ensor als die ältere A7. Dies betrifft die Auflösung mit einem Plus von 100LP/BH ebenso wie die Feinzeichn­ung, abzulesen an den höheren Dead-Leaves-Low-Contrast-Werten. Das Rauschen haben beide gut im Griff (max. VN 1,4 bis ISO 3200).

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Der verstellba­re Monitor ist ebenso gemeinsame­s Merkmal aller A7-Modelle wie der hochauflös­ende OLED-Sucher.
Gemeinsamk­eiten Der verstellba­re Monitor ist ebenso gemeinsame­s Merkmal aller A7-Modelle wie der hochauflös­ende OLED-Sucher.
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