Schneller & komfortabler
Die modernisierte, 700 Euro teure Fujifilm X-E2s bleibt beim APS-C-X-Trans-CMOS-II-Sensor mit 16,3 Megapixeln ohne Tiefpassfilter und EXR Prozessor II. Die Empfindlichkeit hat Fujifilm dank neuer Rauschreduktions-Software auf maximal ISO 51 200 hochgeschraubt. Mit dem elektronischen Verschluss sind 1/32000 s möglich. Das Hybrid-Autofokussystem (Kontrast/Phasendetektion) mit 49 Fokuspunkten und den neuen Modi „AF Zone“und „AF Weit/Verfolgung“mit 77 Fokuspunkten entspricht jetzt dem von X-T1 und X-T10 und soll bewegte Motive sicherer erfassen. Bei Nahaufnahmen schaltet die X-E2s automatisch in den Makromodus. Die Phasendetektion ist nun bei wenig Licht bereits ab EV 0,5 statt bislang 2,5 nutzbar. Die Fokussierzeit soll bei 0,06 s liegen und ein neuer Algorithmus für die flüssige Schärfenachführung bei Full-HD-Videos sorgen. Bildserien sind mit maximal 7 B/s möglich. Der hochauflösende OLED-Live-View-Sucher arbeitet mit 786 667 RGB-Pixeln, einer Suchervergrößerung von effektiv 0,62x und einer Reaktionszeit von 0,005 s. Das 3-Zoll-LCD bleibt bei 346 667 RGB-Pixeln. Auch Design- und Bedienkonzept mit anpassbarem Q-Menü gleichen weitestgehend der X-E2. Ein neuer Griff sorgt für besseren Halt, und die X-E2s hat jetzt sieben variable Funktionstasten sowie eine überarbeitete Benutzerführung. Mit der Firmware 4.0 macht Fujifilm viele neue Funktionen der X-E2s auch für Nutzer der X-E2 kostenlos verfügbar. Der X-E2s vorbehalten bleiben aber ISO 51 200 und das optimierte Design mit Griff. Horst Gottfried