Kompakter Begleiter
Ab Mai bietet Canon für rund 685 Euro das Nachfolgemodell der G7X mit einem neuen Prozessor als wesentlicher Verbesserung an. Die Powershot G7X Mark II setzt weiterhin auf den 1-Zoll-CMOS-Sensor mit 20,1 MP Auflösung. Das eingebaute 4,2-fach Zoom mit Bildstabilisator und einer Lichtstärke von 1,8 bis 2,8 ist von der Vorgängerin und der G5X bekannt. Es deckt den Brennweitenbereich von 24–100 mm KB ab. Die Neue kann RAW-Aufnahmen bereits in der Kamera bearbeiten. Wie die jüngsten EOS Modelle bietet auch die G7X Mk II einen „FineDetail“-Menüpunkt. Damit erhält man bei den großen EOS-Kameras mehr Bilddetails als in der Standardeinstellung. Dank dem neuen Digic-7-Bildprozessor soll die neue Canon schnellere AF-Zeiten und Bildserien erreichen und gleichzeitig rauschärmere Bilder liefern. Sie schafft bis zu 8 Bilder/s in Folge. Das Kontrast-AF stellt mit 31 Messfeldern scharf. Eine MF-Peaking-Funktion hilft beim manuellem Fo- kussieren. Einen Sucher hat die Powershot nicht, aber einen 3-Zoll-Monitor mit 346 666 RGB-Bildpunkten, der auch noch schwenkbar und touchfähig ist. Filmen kann die G7X Mark II weiterhin nur mit Full-HD-Qualität. Leicht optimiert hat Canon das Gehäuse. Dank einer kleinen Ausbuchtung vorne haben die Finger nun etwas mehr Halt. Der Objektiv-Steuerring ist konfigurierbar und kann mit zwei Funktionen belegt werden, die per Schalter ausgewählt werden. Eine davon wird mit Klick-Rastung umgestellt, die andere stufenlos. Ansonsten bleibt die Tastenbelegung fast identisch. Zur Ausstattung zählen auch WiFi und NFC.