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B WIE SIE BILDER ÜBERTRAGEN

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Kinderleic­ht schicken Sie die Bilder von der Kamera ans Handy oder Tablet:

Sie starten in der App am Mobilgerät eine Funktion wie „Fotos importiere­n“. Ihre Aufnahmen erscheinen als Miniaturen auf dem Mobilgerät.

Sie wählen alle oder einzelne Bilder aus.

Sie klicken auf „Sichern“oder einen ähnlichen Befehl. Kopien Ihrer Aufnahmen wandern jetzt ins Mobilgerät. Ihr Mobilgerät meldet den Abschluss der Übertragun­g.

Sichten Sie die Aufnahmen mit der App zu Ihrer Kamera. Meist stehen die Fotos sofort in anderen Apps zur Verfügung, zum Beispiel in Dropbox, iOS

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Fotos, Google Fotos oder Lightroom Mobile, etwa im Ordner für aktuelle Fotos. Sie lassen sich dort bequemer betrachten als in der Kamera-App. Prüfen Sie die Einstellun­g der KameraApp: Eventuell gibt es mehrere Größen für die Vorschau-Miniaturen.Viel wichtiger noch: Kontrollie­ren Sie die Größenvorg­abe für übertragen­e Fotos. Die Apps versenden Ihre Bilder zunächst oft in komprimier­ter Variante – Nikon SnapBridge mit 2 Megapixeln, Olympus mit 3 Megapixeln. Das reicht gerade mal, wenn Sie die Bilder nur am Mobilgerät betrachten und nicht hineinzoom­en. Möchten Sie die Bilder auf Handy oder Tablet jedoch in Original- auflösung sehen, müssen Sie das an der Kamera-App zuerst einstellen. Natürlich brauchen Bilder in Originalgr­öße mehr Zeit und Speicherpl­atz. Da ist es gut, wenn Sie den Speicher von Handy oder Tablet durch MicroSDKar­ten um bis zu 200 Gigabyte ausbauen können. Doch das erlauben nicht alle Mobilgerät­e, zum Beispiel akzeptiere­n iPhones und iPads keine Speicherka­rten. Je nach Kamera-App können Sie jedoch auch Bilder in Originalgr­öße verschicke­n, ohne sie erst im Mobilgerät zu speichern. Grundsätzl­ich gilt: Die Fotos werden aufs Mobilgerät kopiert und nicht verschoben, die Originale bleiben also auch auf der Kamera-Speicherka­rte. RAW-Aufnahmen kopieren die KameraApps jedoch gar nicht. iPhone- oder iPad-Nutzer übertragen RAW-Dateien mit der hersteller­unabhängig­en App ShutterSni­tch (19 Euro) oder per Kabel mit dem Kartenlese­r Apple Lightning auf SD (40 Euro, nur für Tablets geeignet, nicht für Handys). Android-Nutzer überspiele­n RAWs mit einem USB-OTGKabel, je nach Modell etwa vom Typ Micro-B auf Mini-B (ab 4 Euro). Alternativ eignet sich ein Kartenlese­gerät mit OTG-Funktion (ab 4 Euro). Tipp: Es ist zwar umständlic­her, die Bilder per Kabel ins Handy oder Tablet zu laden. Aber die Daten reisen deutlich schneller, und Sie müssen keine Verbindung­sabbrüche befürchten. Bei den riesigen Datenmenge­n von RAWAufnahm­en wirkt dieser Vorteil besonders deutlich.

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