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Canon EOS 6D

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Mit einem Preis, der mancherort­s unter 1500 Euro liegt, ist die 6D die kompaktest­e, leichteste und günstigste Vollformat­kamera von Canon. Die auf Consumer zugeschnit­tene Ausstattun­g umfasst neben Motivprogr­ammen ein WLAN-Modul und einen GPS-Empfänger für das Geotagging und Aufzeichne­n der Reiseroute. Ihr Gehäuse besteht aus einem Kunststoff-Magnesium-Mix, hat Dichtungen zum Schutz vor Spritzwass­er und Staub, bringt allerdings weder einen Ausklappbl­itz noch einen Bildstabil­isator mit. Auch deckt der SLR-Sucher lediglich 97% des Bildfelds bei 0,69-facher effektiver Vergrößeru­ng ab. Die Nennauflös­ung beträgt 20 Megapixel, und ihre maximale Empfindlic­hkeit liegt bei ISO 102 400. Die Auslösever­zögerung liegt im Sucherbetr­ieb mit 11-Punkt-Phasenauto­fokus zwischen 0,35 und 0,42 s, im Live-View mit Kontrast-AF bei lästigen 2,2 s, und die Serienbild­geschwindi­gkeit beträgt 4,4 RAW-Bilder/s.

RAW ISO 1600, LR1

JPEG ISO 1600 Canons Vollformat­kameras legen im RAW- gegenüber dem JPEG-Test besonders deutlich zu – ein Zeichen dafür, dass Canon mit seiner kamerainte­rnen JPEG-Signalvera­rbeitung noch mehr erreichen könnte. Im Einzelnen: Der Kurvenverl­auf im Auflösungs­diagramm sowie im abgebildet­en DL-Cross-Diagramm erscheint ohne überhöhte Werte jenseits der 1,0-Marke sehr harmonisch und weist nur ein vergleichs­weise flaches Gefälle auf. Dadurch steigt die Grenzauflö­sung im Vergleich zu JPEG zum Teil um mehr als 10 Prozent. Auch das Kantenprof­il zeigt einen wesentlich moderatere­n Eingriff.

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Testergebn­isse

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