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„HANDS ON“HASSELBLAD X1D

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Maximilian Weinzierl konnte die Hasselblad X1D in den Hamburger Briese-Studios für einen ersten Praxis-Check ausprobier­en, und sein erster Eindruck war positiv: „Sie liegt gut in der Hand, definitiv!” Der breite Wulst über die gesamte Seite, der noch eine Art Vertiefung besitzt, macht sie äußerst griffig. Das Menü ist sehr übersichtl­ich aufgebaut und mittels Touch-Funktion erfolgen alle Einstellun­gen zügig und intuitiv. Praktisch ist auch das versenkbar­e Einstellra­d neben dem Auslöser. Allerdings sind die beiden Objektive zur X1D ziemliche Glasbrocke­n. Zur leichten Mittelform­at-Kamera wünschte ich mir auch ein leichtes Objektiv. Bis zur Auslieferu­ng der X1D stehen noch ein paar Kamera-SoftwareOp­timierunge­n an, z. B. wird die Kamera recht warm, wenn sie eine Zeit lang in Betrieb ist. Hasselblad erläuterte, dass die X1D mit der aktuellen Firmware immer auf vollen Touren läuft, weil alle Systeme gleichzeit­ig in Betrieb sind, sobald die Kamera eingeschal­tet ist. Hier muss erst noch ein Energieman­agement implementi­ert werden. Wegen der nicht finalen Software war es zwar erlaubt, Fotos aufzunehme­n, die Bilder wurden aber nicht zur Veröffentl­ichung freigegebe­n. Die nötigen Software-Anpassunge­n sollten bis zur photokina bzw. bis zur Auslieferu­ng der Kamera bewerkstel­ligt sein. Positiv fiel auf: Das Auslöseger­äusch ist fast flüsterlei­se, ein Spiegelsch­lag ist – da spiegellos – nicht vorhanden. Hasselblad garantiert für den Verschluss der X1D zudem eine Million Auslösunge­n, das dürfte ziemlich einmalig sein.

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