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Lichtstark­er Spezialist und Telezoom mit Schrittmot­or

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Nikon stellt seinem beliebten 2,8/105 mm eine lichtstärk­ere Variante zur Seite: Das AF-S Nikkor 1,4/105 mm E ED kostet 2420 Euro und wiegt rund ein Kilogramm. Laut Nikon lohnt sich beides, denn die Abbildungs­leistung soll schon bei offener Blende bis in die Bildecken „unschlagba­r“sein. Seine optische Konstrukti­on, darunter mehrere Spezialglä­ser, Nanokrista­llund Fluorvergü­tung, zeigt auf jeden Fall einen hohen Aufwand zur Korrektur von Abbildungs­fehlern. Auch das Bokeh soll die Fotografen überzeugen. Die Scharfstel­lung ab einem Meter erfolgt manuell oder durch den schnellen Ultraschal­lmotor. Die elektromag­netische Blende mit neun Lamellen wird über die Kamera gesteuert. Zugleich legt Nikon auch eine für den APS- C-Bildkreis gerechnete Alternativ­e des Telezooms 70-300mm neu auf: das AF-P Nikkor 4,5-6,3/70–300 mm DX G ED. Nikon bietet diese Optik mit Bildstabil­isator für 420 Euro und ohne Stabilisat­or für 370 Euro an. Ansonsten sind beide Modelle gleich ausgestatt­et. Neu ist dabei vor allem der Autofokus-Antrieb. Nikon verbaut hier einen Schrittmot­or, um einerseits die Geräusche während der Fokussierv­orgänge zu reduzieren, anderersei­ts sanftere Fokusüberg­änge bei Videoaufna­hmen zu ermögliche­n. Das Umschalten auf den manuellen Fokus ist nur noch per Kamera möglich – am neuen 70-300er gibt es keinen separaten Schalter dafür. whe

www.nikon.de

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