Schnelle Schnittstelle
An der linken Kameraseite findet sich das Anschlussfeld, jetzt mit USB-3.0-Schnittstelle. An der rechten Kameraseite: die neu konstruierte Abdeckung des SD-Karten-Fachs mit Entriegelungsschalter. So läuft man nicht Gefahr, den Deckel versehentlich zu öffnen.
nichts schliert oder flimmert. Im „Leistungs-Verstärkungsmodus“sind sogar 100 fps möglich, was aber keine sichtbare Verbesserung mehr bringt. Was sich kritisieren ließe, ist die Dynamik des EVF: Das Sucherbild wirkt sehr kontrastreich, was ein wenig auf Kosten der Schattenzeichnung geht. Und das erschwert das Beurteilen der Belichtung im Live-Bild. Tipp: Sucherhelligkeit manuell regeln und Live-Histogramm einblenden, um Belichtungssicherheit zu erlangen. Laut Hersteller lässt sich die volle Dynamik des Suchers nur darstellen, wenn die X-T2 mit dem Power-Handgriff VPB-XT2 im Boost-Modus betrieben wird. Der TFT-Monitor an der Rückseite ist in Größe (3 Zoll) und Auflösung (346 666
RGB-Bildpunkte) unverändert, auf eine Touch-Funktion verzichtet Fujifilm weiterhin. Allerdings wurde der Klappmechanismus erweitert: Der Monitor lässt sich jetzt auf zwei Achsen verschwenken – nach oben und unten sowie (nach Lösen einer Entriegelung) auch seitlich. So kann man den Monitor auch beim Hochformat für bodennahe oder Über-Kopf-Aufnahmen verwenden.
Autofokus & Belichtung
Das neue AF-System der X-T2 stellt 325 AF-Felder (X-Pro2: 273) auf dem Bildsensor bereit, von denen 169 Phasen-AF-tauglich sind. Der Kontrast-AF deckt 65 Prozent der Sensorfläche ab, der Phasen-AF 40 Prozent. Neben Messfeld-