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Kodak Ektra Foto-Smartphone

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Kodak – das war einst ein Synonym für Fotografie. Kodak ist aber auch die Geschichte vieler verpasster Chancen. Heute ist von der einst so dominanten Firma immer noch ein sehr guter Name geblieben. Und unter diesem bringt nun die britische Bullitt ein Foto-Smartphone auf den Markt: das Kodak Ektra für 500 Euro. Von Bullitt gibt es bereits das Cat-Phone, ein besonders toughes Smartphone, für das der Anbieter den Markenname­n Caterpilla­r nutzt. Ziel ist es, eine Top-Fotoqualit­ät mit einfacher Bedienung in einem Smartphone mit Kamera-Anmutung zu vereinen. Die Hauptkamer­a arbeitet mit 21-Megapixel-Auflösung. Zwar verrät Bullitt die Sensorgröß­e noch nicht, aber wahrschein­lich handelt es sich um einen Sony IMX230- oder IMX220-Sensor mit 1/2,4 oder 1/2,3-Zoll-Diagonale. Die Optik hat einen optischen Bildstabil­isator, die feste Blende f2,0 und eine Brennweite von 26,5 mm in KB-Werten. Zwei LED-Leuchten helfen bei schlechtem Licht. Für Selfies bringt die Kodak Ektra eine Frontkamer­a mit. Die Kamera-App der Ektra wird nur JPEG unterstütz­en. Doch mit nachträgli­ch installier­ten Fremd-Apps soll auch das RAW-Format verfügbar sein. Bullitt/Kodak verspricht gute Bildqualit­ät auch bei Low-Light-Aufnahmen sowie eine effiziente Rauschunte­rdrückung. Die Hauptkamer­a beherrscht Phasen-AF mit Tracking. Die Bedienung soll so intuitiv wie bei einer SLR werden und als zentrales Einstellel­ement ein virtuelles Programmwa­hlrad bieten. Als Betriebssy­stem dient Android™ 6.0 Marshmallo­w. Der Hauptproze­ssor ist ein Helio-X20-Prozessor mit 10 Rechenkern­en und 3 GB RAM. Auf der Kodak Ektra sind verschiede­ne Tools zur Bildbearbe­itung vorinstall­iert, so die Software Snapseed™. Das 5-Zoll-Display mit IPS-LCD-Technik löst mit 1920 x 1080 Pixeln auf. Intern sind 32 GB Speicher verbaut, erweiterba­r durch MicroSD-Karten. Beim Gehäuse-Design verbindet die Ektra klassische Elemente historisch­er Kodak-Kameras mit den modernen Elementen eines aktuellen Smartphone­s und tritt ausgesproc­hen elegant auf. Bedienung und Verarbeitu­ng hinterließ­en bereits bei einem hands-on mit einemVorse­rienmodell einen guten Eindruck. whe

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