Passende Dateinamen
Dateinamen mit Aufnahmedatum wie 201703-25_14-34-55.dng sind beliebt, denn eine alphanumerische Sortierung sorgt für chronologische Anordnung. Programme wie Bridge und Lightroom setzen den Zeitpunkt der Aufnahme sekundengenau automatisch in den Dateinamen ein. Wahlweise können Sie bei der Serienumbenennung weitere Exif- und IPTC-Informationen ergänzen, z.B. Kameramodell, Fotograf oder Stichwörter, aber auch freie Texte oder eine Nummerierung. Etwas übersichtlicher wirken Dateinamen wie 2017-03-25_Genua_0014. Damit ordnen Sie zusammenpassende Bilder nebeneinander an, auch wenn sie ursprünglich nicht direkt nacheinander entstanden sind. Ziehen Sie Ihre Aufnahmen vor dem Umbenennen in die gewünschte Reihenfolge. Das funktioniert in Bridge oder ACDSee, bei Lightroom nur in Sammlungen und im Elements-Organizer gar nicht. Als Gratisprogramm zum Umbenennen empfehlen wir XnView MP für Windows, Mac und Linux: Damit können Sie Ihre Bilder in die gewünschte Anordnung ziehen und auswählen, anschließend folgt „Werkzeuge, StapelUmbenennen“. Schalten Sie die „Namensvorlage“ein, dann planen Sie beliebige Exif- und IPTC-Werte, eigene Texte und Nummern im Dateinamen. Ersetzen Sie auch vorhandene Namensteile. Um Kompatibilitätsprobleme mit Datei- und Verzeichnisnamen auszuschließen, sollten Sie Leerzeichen, Umlaute und Sonderzeichen vermeiden. Schreiben Sie also nicht „heißes öl.jpg“, sondern besser „heisses-oel.jpg“.
Tipp: Dateiname plus Verzeichnispfad sollten insgesamt nicht zu lang werden, sonst drohen Schwierigkeiten beim Kopieren, Sichern und Löschen. Fassen Sie sich bei Datei- und Ordnernamen generell kurz. Neuer Name: Programme wie XnViewMP benennen Ihre Fotoserien flexibel um.