Ab 8 bis 300 mm
Mit vier neuen Optiken, einer Festbrennweite und zwei Zooms, erweitert Nikon sein Portfolio im Weitwinkelbereich. Mit einem Preis von 2400 Euro ist die Festbrennweite AF-S Nikkor 1,4/28 mm E ED die teuerste, aber auch die schwerste Rechnung unter den Neuen. Die optische Konstruktion des lichtstarken 28ers umfasst unter anderem 2 ED-Gläser und 3 asphärische Linsen sowie Linsen mit Nanokristalloder Fluorvergütung. Sein Gehäuse ist gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet. Das 1,4/28 ist für APS-C- und KB-Kameras geeignet. Das neue 4,5-5,6/10-20 mm DX G VR ist eher lichtschwach und nur für APS-C-Kameras gerechnet – dafür kostet es nur 380 Euro. Mit eingebautem Bildstabilisator wirkt das 230 g leichte Zoom der Lichtschwäche entgegen. Die Scharfstellung im AF- Betrieb übernimmt ein Schrittmotor. Das neue Fisheye-Zoom Nikon AF-S Fisheye-Nikkor 3,5-4,5/815 mm E ED ist fürs Vollformat gerechnet und kostet 1500 Euro. Es bietet ebenfalls AF-Scharfstellung mit einem Ultraschallmotor. Seine Fassung ist gegen Staub und Feuchtigkeit abgedichtet. Wie das neue Weitwinkel stellt auch das AF-P 4,55,6/70-300 mm E ED VR mit einem leisen Schrittmotor scharf und wird 880 Euro kosten. Nikon statten es mit einem Bildstabilisator aus, welcher bis zu 4,5 Blendenstufen längere Belichtungszeiten erlauben soll. Der Sport-VR-Modus, bisher in einigen Profi-Objektiven erhältlich, ist für Aufnahmen mit Schwenks und Verfolgung ausgelegt. Das Gehäuse ist gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet. whe www.nikon.de