Programm im Blick: DxO OpticsPro 11
Zwar sind Lightroom und Photoshop vom Hersteller Adobe die bekanntesten Programme für RAW-Aufnahmen, doch es gibt starke Alternativen. Darum stellen wir diesmal DxO OpticsPro 11 für Mac und Windows vor. Es gibt zwei Varianten:
Die „Essentials Edition“kostet einmalig 129 Euro. Sie bietet den Großteil der Bildverwaltung und wichtige Korrekturmöglichkeiten.
Nur die „Elite Edition“für 199 Euro enthält die hochwertige „Prime“Rauschreduzierung sowie Dunstund Moiré-Entfernung.
Zu beiden Varianten liefert DxO Ergänzungen:
Das „Film Pack 5“simuliert Farbund Schwarzweißfilme und kostet in der „Essential“-Ausgabe 79 Euro. Die 129 Euro teure „Elite Edition“bietet mehr Filmauswahl, zusätzliche Effekte sowie Stapelverarbeitung.
„ViewPoint 2“(79 Euro) entzerrt und korrigiert typische Objektivfehler auf Basis von Objektiveigenschaften.
Starke Bildkorrektur
Im Test liefert die „Elite“-Ausgabe eine exzellente, wenn auch rechenintensive Rauschreduzierung. Eine neue Automatik schützt oder betont Gesichter je nach Szene. Gelungen auch, wie DxO Spitzlichter rettet und Dunst wegbläst. Allerdings
fehlen Kontrastkorrekturen in einzelnen Bildbereichen – hier können Photoshop-Vollversionen, Lightroom und Capture One mehr. Die Fleckenkorrektur lässt sich nicht nachträglich anpassen. Schade auch, dass die Objektivkorrektur extra kostet.