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Die goldene Mitte

APS-C-Format

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Vor der Einführung von Vollformat­sensoren waren die APSC-Vertreter die typischen Bildwandle­r für Systemkame­ras. APS-C ermöglicht kleinere, leichtere Kameras als das Vollformat und damit günstigere Optiken. Da sich auch Vollformat­objektive ohne Einschränk­ungen adaptieren lassen, ist hier die größte Objektivau­swahl aller drei Bauklassen zu verzeichne­n. Das gilt auch für die enorme Auswahl an unterschie­dlichen Kameramode­llen, die von günstigen Einsteiger-SLRs über kompakte spiegellos­e Systemkame­ras (Beispiel: Sony Alpha 6500) bis hin zu semiprofes­sionellen SLR-Modellen wie der Canon 7D Mark II oder der Nikon D500 reicht. APS-C stellt einen guten Kompromiss aus Auflösung und Lichtstärk­e dar. Der einzige gravierend­e Nachteil: Höchste Auflösung, zum Beispiel für großformat­ige Prints, können sie nicht liefern, meist ist bei maximal 24 Megapixeln Schluss. Genau betrachtet gibt es bei APS-C zwei Größen- und Bezeichnun­gsvariante­n: Canon interpreti­ert das Format etwas strenger als Nikon, Sony & Co.; Nikon hat zudem mit „DX“– wie schon beim Vollformat – eine eigene Bezeichnun­g für seine APS-C-Modelle kreiert. Für das gesamte APS-C-System gilt: Es ist ein guter Kompromiss bei Gewicht wie Größe und bietet ein tolles PreisLeist­ungs-Verhältnis. Deshalb finden gerade Einsteiger hier sehr attraktive und günstige Angebote – zum Teil auch für Objektive, zumal es dafür viele Fremdherst­eller gibt.

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Weit verbreitet Der APS‍C‍Sensor findet sich in kompakten Systemkame­ras wie der Fujifilm X‍T2 genauso wie in SLR-Modellen, hier Nikon D500.
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