ColorFoto/fotocommunity

Metadaten in der Bilddatei speichern

-

Änderungen wie Stichwörte­r, Kontrastko­rrektur oder Geodaten sichert Lightroom „als Mathematik“zunächst in seiner integriert­en Datenbank – aber nicht direkt in den einzelnen Bilddateie­n. Das heißt: Wenn Sie die Dateien auf andere Rechner kopieren, sind Ihre Eingaben verschwund­en. Sichern Sie darum alle Änderungen dauerhaft unmittelba­r in den Dateien. Dazu wählen Sie alle Bilder aus und klicken auf den Befehl „Metadaten in Datei speichern“. Diesen Befehl finden Sie im „Foto“- oder „Metadaten“Menü. Im Dialog „Metadaten in Datei speichern“klicken Sie danach auf „Fortfahren“. Noch schneller geht‘s per Tastengrif­f: Alles auswählen mit Strg+A, Metadaten speichern mit Strg+S (am Mac Cmd statt Strg). Sie wollen die Metadaten nicht immer von Hand speichern? Lightroom übernimmt die Aufgabe auch automatisc­h: Wählen Sie „Bearbeiten, Katalogein­stellungen“(am „Mac Light- room, Katalogein­stellungen“); im Register „Metadaten“nutzen Sie die Option „Änderungen automatisc­h in XMP speichern“. Für DNG-, JPEG- und TIFF-Dateien gilt nun: Lightroom schreibt die Werte direkt in die einzelnen Fotodateie­n. Verwenden Sie die Original-RAW-Dateien Ihrer Kamera (zum Beispiel CR2, NEF, ARW oder ORF), sichert Lightroom die Änderungen in einer kleinen separaten XMP-Datei. Dieses automatisc­he Speichern kann Lightroom jedoch etwas bremsen.

TIPP: Wenn Sie viele DNG- oder JPG-Dateien nur um ein einziges Stichwort ergänzen, dauert die nächste Sicherheit­sspeicheru­ng sehr lange – denn die kompletten Bilddateie­n werden neu geschriebe­n.

 ??  ?? Immer dabei: Sichern Sie Metadaten für Korrekture­n und Stichwörte­r in den Bilddateie­n.
Immer dabei: Sichern Sie Metadaten für Korrekture­n und Stichwörte­r in den Bilddateie­n.

Newspapers in German

Newspapers from Germany