So steht Lightroom Classic CC 7.0 da
CC 7.0 ist die Weiterentwicklung des altbekannten Lightroom CC für Windows und Mac. Sie erinnert weitgehend an die Vorgänger wie Lightroom 6.
Bildverwaltung
Beim Importieren und Exportieren haben Sie viel mehr Feinsteuerung als in CC 1.0. Nur Lightroom Classic 7.0 beherrscht Gesichtserkennung und platziert Bilder mit oder ohne GPS-Daten komfortabel in einer Landkarte. Lightroom CC 7.0 zeigt und exportiert einzelne Ordner. Gespeicherte Suchen („Smart-Sammlungen“) erlaubt ebenfalls nur Lightroom Classic. Dort gibt es auch viel mehr Sortierkriterien. Die IPTC- und Suchfunktionen wirken fast zu komplex, funktionieren aber auch ohne Internet und erschließen garantiert jedes Archiv (sofern Sie selbst verschlagworten).
Cloud-Funktionen
Lightroom CC 7.0 stellt keine Originale in die Cloud, sondern „Smart-Vorschauen“mit 2540 Pixeln Breite. Die Bilder dafür sammeln Sie zunächst in einem Album. Änderungen werden sofort auf andere Geräte übertragen und können wegen der „Smart-Vorschau“Technik eventuell ungenau ausfallen – in der Praxis kaum ein Problem. RAW-Originale tauscht Lightroom Classic CC 7.0 nicht aus.
Oberfläche und Bedienung
Große Bildmengen flüssig sichten und völlig verlustfrei in einem Rutsch ändern – das erledigt kein Programm so elegant wie Lightroom Classic CC 7.0 oder Vorgänger Lightroom 6: Korrigieren Sie mehrere Fotos gleichzeitig, übertragen Sie vorhandene Änderungen auf ganze Serien. Schnappschüsse und ProtokollBedienfeld stellen frühere Fassungen dauerhaft zur Verfügung, dazu kommen virtuelle Kopien und ein schöner Vorher-Nachher-Vergleich. Lightroom CC 1.0 bleibt dahinter weit zurück.
Bildbearbeitung
Derzeit bieten Lightroom Classic CC 7.0 und der Vorgänger Lightroom 6 mehr Korrekturfunktionen als Lightroom CC 1.0, aber hier will Adobe nachlegen. Alarmfarben für Überund Unterbelichtung, Gradationskurven, HDRund Panoramatechnik sowie Rote-AugenKorrektur liefert nur die „Classic“-Version.
Unsere Empfehlung
Lightroom Classic 7.0 (Abo) oder Lightroom 6 (Einmal-Kauf) eignen sich bestens für die ernsthafte Bildverwaltung, solange Sie alle Fotos auf Ihrer Festplatte oder bei einem Cloud-Dienst wie Google, Microsoft oder Amazon ablegen. Speicherort und Metadaten bleiben dabei voll unter Ihrer Kontrolle.