Nutzen Sie auch diese Regler
Die Bildprogramme können Ihre RAW-Dateien mit weiteren Reglern aufpeppen:
Klarheit hebt den Mitteltonkontrast an und macht halbwegs kontrastreiche Bildzonen deutlich markanter. Wenn Sie einen ausgefressenen Himmel mit dem „Lichter“Regler herausarbeiten, dann erzeugt der „Klarheit“-Steller oft weitere Details – aber bitte nicht übertreiben, sonst wirkt es wie schlechtes HDR. Im Beispielbild erscheint selbst der korrigierte Himmel so homogen, dass der „Klarheit“-Regler vor allem die Details der Architektur stärker heraushebt.
Dunst entfernen verbessert diesige Landschaften und zaubert viel mehr Zeichnung und Sättigung in diffuse Bildzonen. Dabei dunkelt wird das Bild dunkler, sodass Sie mit „Belichtung“oder „Tiefen“nacharbeiten sollten. Eventuell fahren Sie die „Sättigung“zurück. Im Beispielbild macht der Regler den blauen Himmel hinter den Wolken sichtbar, erzeugt dabei aber massives Rauschen.
Dynamik steigert die Sättigung, verhindert aber Quietschfarben, deshalb besser als der „Sättigung“-Regler. Der „Dynamik“-Regler ist erste Wahl, wenn Sie ausgefressene und verschattete Bereiche in Richtung Mitteltöne korrigieren und diese dann zu matt sind.
Tipp: Ein Klick auf „Automatik“ändert in den Adobe-Programmen eventuell „Dynamik“und „Sättigung“; „Klarheit“und „Dunst entfernen“bleiben neutral. Heben Sie diese testweise an.