Grundausstattung
Gleichzeitig mit den beiden Kameras kommen drei S-Objektive mit L-Bajonett von Panasonic auf den Markt. Offenbar plant Panasonic mehrere Qualitätsserien, denn zwei der neuen haben zusätzlich die Bezeichnung „Pro“im Namen: Panasonic Lumix S Pro 1,4/50 mm für 2500 Euro und Panasonic Lumix S Pro 4/70-200 mm OIS für 1900 Euro. Die dritte Rechnung ist ein Universalzoom Panasonic Lumix S 4/24-105 mm Makro OIS für 1400 Euro. Bis 2020 will allein Panasonic mindestens zehn Objektive im Portfolio haben. In Zusammenarbeit mit Leica und Sigma sollen 2020 gar über 35 Rechnungen zur Wahl stehen. Alle drei Panasonic-Objektive haben gemeinsame Ausstattungsmerkmale. Sie werden in einem robusten, zum Schutz vor Spritzwasser und Staub abgedichteten Gehäuse ausgeliefert, welches bis -10 Grad kälteresistent ist. Die beiden Zooms sind mit Bildstabilisator ausgestattet, die sich mit der kamerainternen Stabilisierung kombinieren lassen. Beim Autofokusantrieb setzt Panasonic auf Linearmotoren. Allein bei der lichtstarken Festbrennweite, wohl wegen dessen Gewicht, wird der Linearantrieb mit einem Ringmotor kombiniert. Für die Festbrennweite 1,4/50 mm verspricht Panasonic die höchste Abbildungsleistung bis zum Rand, bei wenig Verzeichnung und Vignettierung. Die Festbrennweite und das 70-200er Zoom haben zudem die „Fokus Cluth“-Funktion gemeinsam. Bei diesen Optiken kann der Fokusring zwischen zwei Positionen hin und her geschoben werden: einmal mit und einmal ohne Fokusentfernungsangaben. Nur das 50er hat noch einen mechanischen Blendenring. Die Roadmap zeigt zwei Telekonverter (1,4x und 2x) sowie die 2,8/2470, 2,8/70-200 und 4/16-35 mm als weitere Zooms, die bereits 2019 kommen sollen. Für 2020 sind die Pläne vage – aber mindestens drei Festbrennweiten sollten wir erwarten. whe