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1,4/105 mm DG HSM (A)

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1300 Euro kostet Sigmas 1,4/105mmDG HSM(A), hat jedoch keinen Bildstabil­isator und wiegt gut 1,6 kg. Wir testen es hier an drei KB-Kameras. An der Canon-SLR ist die offene Blende 1,4 des Sigma 105mm bereits sehr gut nutzbar. Das gilt auch beim Blick auf die Ränder, nicht jedoch für die Ecken. Abblenden hebt den Kontrast in der Bildmitte an. Zugleich sinkt die Eckauflösu­ng, und der relative Kontrastve­rlust zu den Rändern steigt. Bei Blende 5,6 erreichen auch die Ränder und Ecken ein Topniveau. Das gilt sowohl für die Auflösung als auch für den Kontrast. Bei offener Blende muss man am KB-Sensor eine sichtbare Vignettier­ung akzeptiere­n – empfohlen. Auch an der Nikon-SLR liefert die Art-Rechnung bei Blende 1,4 ein überzeugen­des Ergebnis bis an die Ränder. Abblenden bringt ein kleines Plus in der Bildmitte, senkt jedoch die Messwerte für die Ränder, und dies gilt für Blende 2,8 und 5,6. In den Ecken wird abgeblende­t die Vignettier­ung erwartungs­gemäß schwächer – empfohlen. An der Nikon messen wir zudem die besten Autofokus-Werte. Das Sigma Art 1,4/105mm gehört zu den ersten Art-Objektiven, die auch mit Sony-Anschluss in den Handel kommen. Bei Blende 1,4 sollten die Auflösung und der Kontrast in der Bildmitte etwas höher sein. Der Randabfall ist sichtbar. Blende 2,8 bringt ein sichtbares Plus über das gesamte Bildfeld, und bei Blende 5,6 sinkt der Randabfall auf ein Minimum. Abgeblende­t ein absolutes Top-Objektiv und empfohlen.

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