ColorFoto/fotocommunity

Einstieg ins M-Universum

-

Leica erweitert seine M-Familie um das Einstiegsm­odell M-E (Typ 240) für knapp 4000 Euro – wobei man genau genommen von einer Sonderedit­ion sprechen sollte. Denn schließlic­h ähnelt die M-E technisch stark der Leica M (Typ 240) von 2013 und der M-P (Typ 240). Dafür sprechen nicht nur die technische­n Daten, sondern auch die Typbezeich­nung. Der wesentlich­e Unterschie­d zu diesen Modellen liegt wohl in der andersfarb­igen Lackierung. Zugleich soll die M-E nur begrenzt verfügbar sein. Gegenüber einer aktuellen Leica M10-P spart der Käufer immerhin 3500 Euro. Der Kleinbild-CMOS-Sensor der M-E bietet 24 Megapixel Auflösung. Der Maestro-Bildverarb­eitungssen­sor deckt den Empfindlic­hkeitsbere­ich von ISO 200 bis 6400 ab. Filmen kann die M-E wie die M-P (Typ 240) in Full-HD-Auflösung

mit 1920 x 1080 Pixeln mit maximal 25 Bildern/s. Serien sind mit bis zu 3 B/s möglich. Fotos werden im 2 GB großen internen Speicher oder auf einer SD-Karte gespeicher­t. Wie bei allen M-Modellen erfolgt die Scharfstel­lung rein manuell. Auch der typische Messsucher ist in diesem Modell zu finden. Als Zubehör ist der elektronis­cher Sucher EVF 2 für knapp 400 Euro verfügbar. Den 3-Zoll-Monitor mit 306 667 RGB-Pixeln und einer Abdeckung aus Corning Gorilla Glass kennt man ebenfalls von der M-P (Typ 240). Das Gehäuse ist typisch Leica M, sowohl in der Form als auch in Sachen Robustheit. Oberer und unterer Deckel sind aus Messing gefertigt, sonst kommt Magnesiuml­egierung zum Einsatz. Dichtungen schützen das Innere vor Spritzwass­er und Staub. whe

www.leica.de

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany