S Pro 2,8/24–70mm
Die Vorstellung der neuen Sony-Kameras wird von zwei neuen Zooms flankiert: dem lichtstarken Sony E 2,8/16-55 mm G (24 – 85 mm KB) für 1300 Euro und dem Telezoom Sony E 4,5-6,3/70-350 mm G OSS (105 – 525 mm KB) für 900 Euro. Sie kommen im Oktober auf den Markt. In beiden Zooms verwendet Sony Technologien, die bisher den teureren vollformatigen GM-Objektiven vorbehalten waren.
Das betrifft erstens den AF-Antrieb. Hier verwendet Sony bei beiden Zooms einen XD-Linearmotor, um eine schnelle, aber auch geräuscharme Fokussierung zu ermöglichen. Zudem wechselt dieser Antrieb beim Filmen den Fokuspunkt geschmeidiger und ohne Pumpen. Zweitens greift Sony auch bei der optischen Konstruktion zu GM-Elementen. In beiden Objektiven sind mehrere asphärische Linsen und Spezialgläser (ED – Extra Low Dispersion) im Einsatz, um Bildfehler zu korrigieren und die Abbildungsleistung zu steigern. Hinzu kommt eine Nano-ARVergütung, die Reflexionen reduziert. Sony verspricht bei beiden Zooms eine hohe Auflösung bis zum Rand, mit einem Bildstabilisator ist jedoch nur das Telezoom ausgestattet.
Die Fassungen sind bei beiden Optiken gegen das Eindringen von Staub und Spritzwasser geschützt. Die AF-on-Taste, die die Fokuswerte standardmäßig speichert, kann über die Kamera umprogrammiert werden. Fokus- und Zoomring sind griffig gestaltet. Sowohl das lichtstarke Standardzoom als auch das Telezoom haben eine Innenfokussierung. Das Telezoom ist mit 625 Gramm relativ leicht.
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