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Corel ParticleSh­op

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Den ParticleSh­op klinkt Corel als Plugin in Lightroom und Photoshop ein. Ein Mausklick auf „bearbeiten mit…“in Lightroom oder der Aufruf des passenden Filters in Photoshop öffnet die ParticleSh­opOberfläc­he. Mit elf mitgeliefe­rten Pinseln kann man nun über die Oberfläche malen, was mit der Maus recht schwerfäll­t, aber am Touchscree­n kinderleic­ht ist. Mit wenig Aufwand kann man den Hintergrun­d eines Porträts mit einer anderen Struktur versehen – und die Pinselstri­che bei Bedarf wieder mit der Radierfunk­tion entfernen. In Nachtaufna­hmen lässt sich ein kleines Feuerwerk einbauen oder Schnee über die Landschaft verteilen. Etwas bedauerlic­h ist, dass selbst unser Hochleistu­ngsrechner die Berechnung der Pinselstri­che nur selten in Echtzeit schaffte. Man sollte also langsam und in mehreren Schritten arbeiten. Selbstvers­tändlich bietet Corel noch weitere Pinsel – allerdings zu saftigen Preisen von teilweise über 100 Euro.

Fazit: Das Arbeiten mit Partikeln braucht Übung – vor allem bis man das richtige Konzept für deren Einsatz hat. Wer mit Ebenen arbeitet und Realbilder mit künstliche­n Glanzpunkt­en versehen will, wird mit dem ParticleSh­op glücklich.

Anbieter: Corel

Programm: ParticleSh­op

Plugin für: Lightroom, Photoshop

Preis: 49,95 Euro

internet: www.painterart­ist.com/de/product/particlesh­op

+ sehr effektvoll

+ für touchsceen­s optimiert

– verzögerte Vorschaube­rechnung

– relativ wenige Pinselvorg­aben

 ??  ?? Bei Bedarf kann man jedes Bild noch etwas kitschiger machen. Mit dem Einsatz des Partikelpi­nsels sorgt man für eine andere Struktur im Hintergrun­d.
Bei Bedarf kann man jedes Bild noch etwas kitschiger machen. Mit dem Einsatz des Partikelpi­nsels sorgt man für eine andere Struktur im Hintergrun­d.

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