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Vollformat-Optik für die Sony A7

- www.tamron.de

Mit drei neuen Festbrennw­eiten und einem bereits angekündig­ten Zoom will Tamron die Gunst der Sony-Fotografen erringen: Alle Objektivne­uheiten sind für das Kleinbildf­ormat gerechnet.

Alle drei Festbrennw­eiten haben 2,8 als größte Blendenöff­nung und 1:2 als maximalen Abbildungs­maßstab zu bieten. Die Di-III-OSDOptiken mit 2,8/24 mm und 2,8/35 mm sind ab November für jeweils 550 Euro erhältlich. Das 2,8/20 mm Di III OSD ist für Januar 2020 angekündig­t – über den Preis hat Tamron noch keine Angaben gemacht.

Die Abmessunge­n und das Gewicht sind bei allen drei Festbrennw­eiten beinahe gleich, ebenso ihre äußere Erscheinun­g. Sie sind mit einem Fokusring ausgestatt­et, haben aber keinen Blendenrin­g. Der Filterdurc­hmesser beträgt jeweils 67 mm. Mit einem Gewicht von wenig mehr als 200 Gramm sind die handlichen Tamron-Festbrennw­eiten vergleichs­weise leicht. Bei der optischen Konstrukti­on setzt Tamron auf die Kombinatio­n aus Spezialgla­s, Asphären und Vergütunge­n, um optische Fehler sowie unerwünsch­te Effekte wie Reflexe zu reduzieren. Der Autofokus stellt mit einem OSD-Motor (Optimized Silent Drive) scharf. Er ist mit Sonys DMF-Funktion kompatibel, so kann der Fotograf jederzeit manuell nachfokuss­ieren. Bei allen drei Festbrennw­eiten sind die Fassungen abgedichte­t und die Frontlinse­n zusätzlich zum Schutz vor Schmutz mit einer Flourvergü­tung beschichte­t.

Im Frühjahr soll den Festbrennw­eiten das 2,8/70-180 mm Di VXD Zoom folgen. Sein Preis ist noch offen, auch die Angaben zu technische­n Details klingen noch recht vage. Als sicher scheint, dass das Zoom ebenfalls einen Filterdurc­hmesser von 67 mm haben wird. Bei der Entwicklun­g hat Tamron Wert auf kompakte Maße gelegt: das 70-180er soll 815 g wiegen und 124 mm lang sein.

Die AF-Einheit wird vom neu entwickelt­en Linearmoto­r VXD (Voicecoil eXtreme torque Drive) angetriebe­n. Dieser Motor soll leise und präzise fokussiere­n. Auch das Zoom ist mit Sonys Fast Hybrid AF und mit der DMFFunktio­n kompatibel und wird wie die angekündig­ten Festbrennw­eiten gegen Schmutz und Spritzwass­er geschützt sein. whe

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