Motorola Edge
Die Weitwinkelkamera blüht bei viel Licht richtig auf und schlägt sich in der Dämmerung immer noch gut. Das Superweit winkelmodul arbeitet or dentlich, die Normal brennweite nur mäßig. Insgesamt ist Fotografie bei Dunkelheit nicht die Stärke des Motorola Edge.
Weitwinkel (Hauptkamera) – 1,9/5,42mm (26mm KB), 64MPSen sor, JPEG mit 16 oder 64 MP
Die Weitwinkelkamera kann mit der maximalen Auflösung von 64MP oder mit einer reduzierten Auflösung von 16MP JPEGs aufnehmen. Bei viel Licht sollte man die erste Variante wählen – die Bilder erhalten dann eine viel feinere Zeichnung und sind auch angenehm zurückhaltender abgestimmt. Bei viel Licht landet die Hauptkamera des Motorola so unter den besten Geräten im Test. Bei nachlassendem Licht empfiehlt sich der Wech sel auf 16 Megapixel, da dann die Qualität der hochauf gelösten Bilder stärker abbaut. Bei den 16MPBildern stört allerdings auch bei nachlassendem Licht die harte Signalverarbeitung mit deutlich verstärkten Kanten. Unse re Wertung basiert auf der in Summe höheren Punktzahl der 16MPLösung.
Normalbrennweite – 2,4/5,55mm (52mm KB), 8MP Sensor, JPEG mit 8 MP
Statt eines Teles ist eine Normalbrennweite mit 8MP Sensor eingebaut, die aber oft als Tele bezeichnet wird. Diese Kamera muss man in seinen fotografischen Work flow allerdings nicht unbedingt einbinden. Denn das Mo dul kann bei auch bei viel Licht nicht mit der Qualität der Hauptkamera mithalten. Auflösung und DeadLeaves Werte sind im Vergleich deutlich niedriger.
Superweitwinkel – 2,2/1,76mm (13mm KB), 16MP Sensor, JPEG mit 16 MP
Das Superweitwinkel schlägt sich da schon besser, aber auch seine Bildqualität ist nicht auf dem Level der Haupt kamera. Bei viel Licht ist die Leistung ordentlich – aber auch hier sind bereits Artefakte sichtbar. Motorola greift zu stark bei den Kanten ein. Lässt das Licht nach, sind die Aufnahmen noch passabel. Wird es richtig dunkel, sind die Ergebnisse jedoch zu dunkel und zu detailarm.