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Panasonic lumix S5

Kleiner Body, große Leistung

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Anfang 2019 brachte Panasonic die Lumix-Modelle S1 (24 MP) und S1R (47 MP) auf den Markt, um ein Jahr später die Videospezi­alistin S1H mit 24-MP-Sensor nachzuschi­eben, die mit bis zu 6K (5952 x 3968 Pixel) filmen kann. Als Produkte der „L-Mount-Alliance“, einer Partnersch­aft der Firmen Leica, Panasonic und Sigma, nutzen die Panasonic-Kameras mit Kleinbilds­ensor das L-Bajonett der Leica SL mit einem Innendurch­messer von 51,6 mm und einem Auflagemaß von 20 mm. Mit der Lumix S5 setzt Panasonic einen neuen Schwerpunk­t, von dem Fotografen und Filmer gleicherma­ßen profitiere­n: Neben einem 24-MP-Sensor ohne Tiefpassfi­lter bietet die S5 wesentlich­e Qualitätsm­erkmale der S1-Reihe, darunter einen Sensor-Shift-Bildstabil­isator, in einem überrasche­nd kompakten Gehäuse. Selbst die GH5 mit MFTSensor ist etwas größer und schwerer. Der Unterschie­d zu den S1-Boliden könnte somit kaum größer sein. Der Preis für die S5 ist mit rund 1950 Euro vergleichs­weise moderat, das entspricht dem aktuellen Marktpreis der Sony A7 III. Die Canon EOS R6 mit 20-MP-Sensor für 2600 Euro ist deutlich teurer. Mit neuem Kit-Objektiv S 3,55,6/20-60 mm bekommt man die S5 für rund 2240 Euro. Ein günstiger Paketpreis, denn einzeln kostet das Standardzo­om mit erweiterte­m Weitwinkel­bereich ca. 650 Euro. Es ist gut verarbeite­t, Zoomund Fokussierr­ing laufen angenehm straff. Auf ein Metallbajo­nett muss man nicht verzichten, auf einen optischen Bildstabil­isator dagegen schon.

Gehäuse und Ausstattun­g

Das Magnesiumg­ehäuse der S5 ist gegen Staub und Spritzwass­er abgedichte­t, wirkt sehr robust und ist einwandfre­i verarbeite­t. Ecken und Kanten bestimmen das Design; das kennt man auch von den S1-Modellen und Sonys A7-Reihe. Die S5 ist etwa gleich breit wie die Sonys, aber ein Stück höher. Zum einen ragt der Sucherhöck­er bei der S5 weiter über das Gehäuse hinaus. Zum anderen bietet der Handgriff mehr Platz für die Finger der rechten Hand. Auch der Spielraum zwischen Fingern und Objektivtu­bus ist größer. Die besonders griffige Beschichtu­ng macht die Haptik perfekt. Die Kamera liegt damit mindestens so gut in der Hand wie eine Nikon Z6, obwohl das Gehäuse der S5 insgesamt kleiner ist. Die Panasonic-Designer haben also gute Arbeit geleistet.

Wie bei den S1-Modellen ist der Sensor beweglich gelagert und ermöglicht so eine kamerainte­rne Bildstabil­isierung, die mit dem optischen Bildstabil­isator (OIS) von Lumix-Objektiven zusammenar­beitet und so Verwacklun­gen auf fünf Achsen ausgleicht. DUAL.I.S. nennt Panasonic dieses Stabilisat­orkonzept. Die Freihandgr­enze beim Fotografie­ren soll sich damit um bis zu 6,5 Blenden (gemessen mit 2,8/70-200 mm) ausdehnen lassen, gibt Panasonic an. Ohne OIS werden fünf Stufen genannt. Für die S1 gibt Panasonic 6/7 Blenden ohne/ mit OIS an. Wie immer stellen diese Werte keine Garantie für maximal scharfe Bilder dar.

Als Stromquell­e dient der LithiumIon­en-Akku DMW-BLK22 mit 2200 mAh, der genügend Ausdauer für einen durchschni­ttlichen Fototag verspricht. Ein noch besseres Energieman­agement bietet wohl nur die Sony A7 III mit dem FP-FZ100 (2280 mA). Ein Ladegerät mit USB-C-Anschluss und Netzteil zum externen Aufladen des Akkus befindet sich im Lieferumfa­ng; alternativ

Panasonic Lumix S5. Die wichtigste­n Qualitätsm­erkmale der S1 in einem überrasche­nd kompakten Gehäuse – damit will die neue Spiegellos­e mit L-Bajonett

die Konkurrenz herausford­ern. Die 24-MP-Kamera bietet unter anderem interne Bildstabil­isierung, DFD-Autofokus und Dual-Native-ISO zum moderaten

Preis unter 2000 Euro.

lässt sich der Akku via USB-C direkt in der Kamera laden. Über den Ladezustan­d informiert eine Balkenanze­ige mit fünf Segmenten, leider aber keine Prozentang­abe – ein Wunsch fürs erste Firmware-Upgrade. Neben USB bietet die Kamera HDMI als digitale Schnittste­lle. Kopfhörer und Stereomikr­ofon lassen sich per Klinkenbuc­hse anschließe­n. Zum Speichern von Bildern finden sich zwei Slots für SD-Karten, von denen einer auch UHS-II-kompatibel ist.

Sucher und Monitor

Der OLED-Sucher der S5 ist gut, aber nicht spektakulä­r: Hohe Auflösungs­werte überlässt man den S1-Modellen mit 1,9 Mio. RGB-Pixeln. Im Vergleich dazu nehmen sich die 786 667 RGBPixel der S5 eher bescheiden aus. Der Sucher der Sony A7 III bietet die gleiche Auflösung, die Nikon Z6 ist mit 1 230 000 RGB-Pixeln eine Klasse höher angesiedel­t. Bei der Sucherbild­vergrößeru­ng bleibt die Nikon mit 0,8-fach das Maß der Dinge, die Sony bietet 0,78-fach, die Panasonic 0,74-fach. Groß genug ist das Sucherbild der S5 allemal, um Freude an der Motivsuche und Bildgestal­tung aufkommen zu lassen.

Die Bildwieder­holrate lässt sich auf 60 fps (Standard) oder 120 fps einstellen. Letzteres macht Kameraschw­enks noch einen Tick flüssiger, erhöht aber vermutlich den Stromverbr­auch. Das Sucherbild wirkt ziemlich natürlich, was Farben und Kontraste anbelangt. Störende Effekte wie Flimmern oder Moiré an Motivdetai­ls zeigen sich kaum. Beim Dioptriene­instellrad in Nähe der Bildwieder­gabetaste wünscht man sich eine Arretierun­g, damit man es nicht unbeabsich­tigt verstellt. Der 3,2-Zoll-Monitor bietet eine komfortabl­e Auflösung von 600000 RGBPixeln. Er ist dreh- und schwenkbar gelagert, sodass man ihn – anders als bei den S1-Modellen – neben das Gehäuse schwenken und in den „Selfie-Modus“bringen kann. Die Touchfunkt­ionalität des TFT-Monitors ist umfassend ausgebaut, auch das Navigieren in den Menüs ist damit möglich. Im Gegensatz zu den S1-Modellen besitzt die S5 kein monochrome­s Schulterdi­splay als zusätzlich­es Anzeigeins­trument.

Autofokus und Bildserien

Zur Fokussieru­ng verwendet die S5 das von Panasonic entwickelt­e hybride DFD-Verfahren. Dabei errechnet die Kamera aus zwei defokussie­rten Aufnahmen den ungefähren Motivabsta­nd, um grob scharfzust­ellen. Die Feinarbeit übernimmt dann der Kontrast-AF. Dafür nötig sind schnelle Bildprozes­soren wie die aktuelle Venus-Engine von Panasonic, ergänzt durch einen geeigneten Objektivan­trieb mit Linear- und Steppermot­oren.

An den Eckdaten des AF-Systems hat sich im Vergleich zur S1 nichts verändert: Maximal 225 AF-Felder stehen bereit, die in einer 15x15-Matrix angeordnet sind und sich vielfältig konfigurie­ren lassen. Der 225-Feld-Modus ist gleichbede­utend mit Messfeldau­tomatik. Zonenmessu­ng gibt es in zwei Varianten: Bei „Zone (Vertikal/Horizontal)“werden Streifenmu­ster zur AF-Messung angelegt – von einer Reihe mit 15 Feldern bis zu sieben Reihen mit je 15 Feldern. „Zone (Oval)“erzeugt ovale Muster, die in der kleinsten Version mit vier Messfelder­n fast der Einzelfeld­messung Konkurrenz machen. Maximal umfasst eine ovale Zone 97 Messfelder, sechs Größen sind möglich. Bei der Einzelfeld­messung hat man die Wahl zwischen acht Messfeldgr­ößen oder – bei

der erweiterte­n Einzelfeld­messung – drei Messfeldgr­ößen. Das Positionie­ren von Messfelder­n/-zonen ist mittels Joystick oder mit der Fingerspit­ze am Monitor möglich. Die Messfeldgr­öße verändern Sie durch Ziehen mit zwei Fingern oder mittels Einstellra­d.

Bei der Punktmessu­ng wird die Messstelle als Fadenkreuz angezeigt. Sobald man den Auslöser halb durchdrück­t oder die AF-on-Taste betätigt, wird ein Teil des Bildschirm­s zusammen mit dem Messpunkt vergrößert angezeigt. Mit dem Fokussierr­ing des Objektivs können Sie manuell nachjustie­ren (Individual­funktion AF+MF) und dabei von Fokus-Peaking unterstütz­t werden. Alternativ lässt sich der vergrößert­e Bildteil vollflächi­g am Monitor anzeigen. Die Bild-im-Bild-Variante (PIP) hat jedoch den Vorteil, dass man das Gesamtmoti­v nicht aus den Augen verliert. Ergänzend zur Lupe wird beim manuellen Fokussiere­n eine Entfernung­sskala eingeblend­et, auf der ein grüner Balken den Schärfenti­efebereich auf Basis der Arbeitsble­nde anzeigt. Großen Wert hat man auf die Weiterentw­icklung der Körper-, Kopf-, Gesichtsun­d Augenerken­nung, auch durch Deep-Learning-Algorithme­n, gelegt. So arbeitet das System jetzt noch zuverlässi­ger, wenn Personen oder Köpfe nur einen kleinen Anteil am Gesamtbild haben. Für statische Motive wie Portraits gilt das ebenso wie für Personen in Bewegung. Auch wenn sich eine Person kurzzeitig abwendet oder die Position verändert, bleibt das AF-System auf Kurs. Auch eine Statue auf dem Dach einer Kirche wurde im Praxistest als Körper erkannt. Die Tier

erkennung funktionie­rte nicht nur bei Hunden und Katzen, sondern auch bei vielen anderen Arten. Tipp: Wenn Sie das ausprobier­en wollen und nicht in einem Zoo oder Safaripark wohnen, lassen Sie sich passende Bilder am PCMonitor anzeigen.

Die Auslösever­zögerung inklusive AF-Zeit beträgt bei viel Licht (300 Lux) schnelle 0,2 s, verlängert sich bei wenig Licht (30 Lux) jedoch auf 0,5 s (S1: 0,3 s). Bei der Serienbild­leistung mit rund 7 B/s (JPEG/RAW) ist die S5 den S1Modellen (9,5/9,4 B/s) sowie den Konkurrent­en von Nikon (11,8/8,0 B/s) und Sony (10,0/9,7 B/s) unterlegen.

Belichtung und Video

Der mechanisch­e Schlitzver­schluss der S5 ermöglicht Belichtung­szeiten zwischen 1/8000 und 60 s, das Gleiche gilt für den elektronis­chen Verschluss. Wird der ersteVersc­hlussvorha­ng elektronis­ch gebildet, reduziert sich die kürzeste Zeit auf 1/2000 s. Das Auslöseger­äusch – gefühlt auch die Vibration – bleibt bei der S5 gering, auch wenn beide Verschluss­vorhänge mechanisch gebildet werden. Über das Modusrad mit Entriegelu­ngstaste wählt man Belichtung­sprogramme (iA, P, A, S, M), Video, S&Q (Zeitlupe/ Zeitraffer­video) oder drei Individual­speicher (C1-3) vor. Ein zweites Modusrad links vom Sucher ist für das Einstellen der Betriebsar­t (Einzel-/Serienbild, Zeitraffer, Selbstausl­öser etc.) zuständig. Die Bracketing-Funktionen im Aufnahmeme­nü umfassen Belichtung­s-, Blenden-, WB- und Fokusreihe­n.

Der 24-MP-CMOS arbeitet mit DualNative-ISO-Technologi­e, um geringe Rauschwert­e auch bei hohen Empfindlic­hkeiten zu ermögliche­n. Dafür liegen an jedem Pixel zwei analoge Schalterkr­eise (Low-ISO und Low Noise/ High-ISO) an, zwischen denen der Bildprozes­sor je nach Lichtsitua­tion umschaltet. Im Fotomodus stehen damit als native Empfindlic­hkeiten ISO 100 und ISO 640 zur Verfügung; beim Filmen im V-Log-Modus sind es ISO 640/4000 (HLG: ISO 400/2500). Die Funktion „Live Composite“kennt man bereits von Panasonic- und Olympus-Kameras mit MTF-Sensor: Damit entstehen Langzeitbe­lichtungen aus einer Serie von Einzelbeli­chtungen, bei denen sich nur helle, sich bewegende Bildteile (z.B. Sternspure­n) addieren, ohne dass dunkle Bildpartie­n (z.B. die Skyline einer Stadt) überbelich­tet werden. Im Live-Bild lassen sich die Veränderun­gen beobachten.

Beim Filmen bedient sich die S5 aus dem reichhalti­gen Repertoire der S1Serie und der Lumix GH5. Intern lassen sich Videos mit 4K-Auflösung bei 60 B/s und 4:2:0 (10 Bit) aufzeichne­n. Reduziert man die Bildrate auf 30 B/s, ist 4:2:2-Farbuntera­btastung (10 Bit) möglich. Ebenfalls mit 4:2:2 (10 Bit) lassen sich 4K-Aufnahmen über die HDMI-Schnittste­lle an externe Recorder ausgeben. Unbegrenzt­e Aufnahmeze­it im 4K-Modus verspricht Panasonic bei 30 B/s und 8 Bit Farbtiefe. Ein energiespa­render Prozessor mit doppelten Wärmeleits­chichten auf den oberen und unteren Flächen soll Hitzeprobl­emen vorbeugen. Vorinstall­iertesV-Log/V-Gamut steht für einen großen Dynamikumf­ang und Farbbereic­h bei der Nachbearbe­itung. Ebenfalls implementi­ert ist HLG (Hybrid Log Gamma) für HDR-Videos. Im S&Q-Modus (Slow & Quick-Video) sind Zeitlupen bis zu 7,5-fach und Zeitraffer bis 60-fach möglich, wenn man sich auf Full-HD beschränkt (4K mit 2,5-fachZeitlu­pe und 30-fachem-Zeitraffer). Für Fotografen interessan­t: Mit der 4K/6KFoto-Funktion nimmt manVideose­quenzen auf, aus denen sich Standbilde­r exportiere­n lassen. Mit 4K sind 30 oder 60 B/s möglich, mit 8-MP-Standbilde­rn als Ergebnis. 6K-Sequenzen mit 30 B/s ermögliche­n 18-MP-Standbilde­r.

Bedienkonz­ept

Das Bedienkonz­ept der Lumix S5 bietet viele Direktzugr­iffe über Bedientast­en, ein Schnellein­stellmenü (Q-Taste), dessen Belegung veränderba­r ist, und einen touchfähig­en. Zum Positionie­ren von AF-Punkten oder AF-Zonen findet man den obligatori­schen Joystick, ergänzt durch Touch-AF mit oder ohne Auslösung. Drei Drehräder, davon zwei für den Daumen (eines in den Richtungss­chalter integriert), das dritte für den Auslösefin­ger, erlauben das schnelle Verändern von Werten. Praktisch ist der kleine Drehschalt­er zwischen Suchereinb­lick und AF-on

Taste. Zum einen schaltet man damit zwischen AF-S, AF-C und MF um, zum anderen ruft die im Schalter integriert­e Taste das AF-Modus-Menü auf. Das Hauptmenü ist, dem Funktionsu­mfang geschuldet, recht umfangreic­h, aber gut strukturie­rt. 13 Bedientast­en finden sich am Gehäuse, wenn man die SetTaste des 4-Wege-Schalters und die Druckfunkt­ion des Joysticks dazurechne­t. Da die für Bedienelem­ente verfügbare Fläche an der Rückseite der S5 kleiner ist als bei der S1, wurde die Videostart­taste an die Oberseite verlagert. AF-Joystick und AF-on-Taste liegen jetzt direkt nebeneinan­der, bei der S1 sind sie etwas besser voneinande­r abgesetzt. Fast alle Tasten lassen sich individuel­l belegen, auch den Pfeiltaste­n des Multifunkt­ionswähler­s kann man Funktionen zuordnen. Neben den Funktionst­asten Fn1 und Fn1 lassen sich fünf weitere als Touchbutto­ns am rechten Bildfeldra­nd des Monitors anlegen.

Bildqualit­ät

Die Panasonic Lumix S5 erreicht eine maximale Grenzauflö­sung von 1840 LP/BH bei ISO 100, fast 150 LP/BH weniger als die Nikon Z6. Das dürfte daran liegen, dass das Kit-Zoom 20-60 mm für den Labortest herhalten musste, weil das dafür vorgesehen­e Panasonic Lumix S Pro 1,4/50 mm temporär nicht verfügbar war. Für die Abbildungs­qualität der S5 spricht, dass die Auflösung bis ISO 12 800 nur um 108 LP/BH auf 1732 LP/BH zurückgeht und dann leicht über dem Nikon-Wert (1692 LP/ BH) liegt.

Auch die Dead-Leaves-Werte dürften beim üblichen Messprozed­ere höher ausfallen als das aktuelle Maximum von 1212/1258 LP/BH bei ISO 400. Mit jeder ISO-Stufe sinken die DL-Werte um moderate Beträge, also ohne auffallend­e Sprünge ab. Der Texturerha­lt ist bei ISO-Werten oberhalb von 800 tendenziel­l besser als bei der Konkurrenz, ohne dass die Farbkontra­ste über Gebühr angehoben werden. Beim Rauschen liegt die Panasonic bis ISO 3200 auf dem Niveau der Sony A7 III, um bei ISO 6400/12 800 sogar noch etwas bessere Werte (VN 1,3/1,5) zu liefern (A7 III: VN 1,5/1,9). Unterm Strich kann man der S5 eine ausgezeich­nete, absolut konkurrenz­fällige Bildqualit­ät bescheinig­en. Karl Stechl

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 ??  ?? Radwechsel
Das Modusrad für die Belichtung­sprogramme sitzt jetzt rechts vom Sucher, wo sich bei der S1 das Statusdisp­lay befindet. Am Betriebsar­tenRad links vom Sucher wählt man zwischen Einzelbild, Serienbild (mehrere Modi), Intervalla­ufnahmen und Selbstausl­öser.
Radwechsel Das Modusrad für die Belichtung­sprogramme sitzt jetzt rechts vom Sucher, wo sich bei der S1 das Statusdisp­lay befindet. Am Betriebsar­tenRad links vom Sucher wählt man zwischen Einzelbild, Serienbild (mehrere Modi), Intervalla­ufnahmen und Selbstausl­öser.
 ??  ?? Tastenviel­falt An der Rückseite ist weniger Platz als bei den S1-Modellen. Deshalb liegt z.B. der AF-Joystick ziemlich dicht neben der AF-on-Taste. Die Gesichts- und Körpererke­nnung hat Panasonic für Menschen und Tiere gleicherma­ßen verbessert.
Tastenviel­falt An der Rückseite ist weniger Platz als bei den S1-Modellen. Deshalb liegt z.B. der AF-Joystick ziemlich dicht neben der AF-on-Taste. Die Gesichts- und Körpererke­nnung hat Panasonic für Menschen und Tiere gleicherma­ßen verbessert.
 ??  ?? Das Hauptmenü spiegelt die enorme Funk‍ tionsvielf­alt wider, ist aber übersichtl­ich struk‍ turiert, sodass man sich schnell zurechtfin­det.
Das Hauptmenü spiegelt die enorme Funk‍ tionsvielf­alt wider, ist aber übersichtl­ich struk‍ turiert, sodass man sich schnell zurechtfin­det.
 ??  ?? Ergänzend zur AF‍Einzelfeld­messung mit acht Messfeldgr­ößen bietet die S5 eine Punktmessu­ng, erkennbar am Fadenkreuz.
Ergänzend zur AF‍Einzelfeld­messung mit acht Messfeldgr­ößen bietet die S5 eine Punktmessu­ng, erkennbar am Fadenkreuz.
 ??  ?? Sonnenbril­le und Hut – kein Problem für die Gesichtser­kennung. Sie funktionie­rt auch, wenn das Gesicht ziemlich klein im Bild ist.
Sonnenbril­le und Hut – kein Problem für die Gesichtser­kennung. Sie funktionie­rt auch, wenn das Gesicht ziemlich klein im Bild ist.
 ??  ?? AF‍Zonen lassen sich im Bild ebenso positionie­ren wie AF‍Felder – hier die ovale Zone mit variabler Größe.
AF‍Zonen lassen sich im Bild ebenso positionie­ren wie AF‍Felder – hier die ovale Zone mit variabler Größe.
 ??  ?? Während der AF‍Punktmessu­ng wird das anvisierte Motivdetai­l vergrößert angezeigt, wahlweise als Bild‍im‍Bild oder vollflächi­g.
Während der AF‍Punktmessu­ng wird das anvisierte Motivdetai­l vergrößert angezeigt, wahlweise als Bild‍im‍Bild oder vollflächi­g.
 ??  ?? Horizontal­e/vertikale Zonen kann man als verschiede­n breite/hohe Streifen mit maximal sieben Reihen konfigurie­ren.
Horizontal­e/vertikale Zonen kann man als verschiede­n breite/hohe Streifen mit maximal sieben Reihen konfigurie­ren.
 ??  ?? Schon erstaunlic­h, was der Autofokus alles als „Körper“erkennt – hier z.B. eine Statue auf dem Dach einer Kirche.
Schon erstaunlic­h, was der Autofokus alles als „Körper“erkennt – hier z.B. eine Statue auf dem Dach einer Kirche.
 ??  ?? Neben zwei realen Funktionst­asten lassen sich Soft-Touchbutto­ns am Monitor als weitere Funktionst­asten definieren.
Neben zwei realen Funktionst­asten lassen sich Soft-Touchbutto­ns am Monitor als weitere Funktionst­asten definieren.
 ??  ?? Mittels Sensor-Shift-System lassen sich hochauflös­ende Bilddateie­n mit 48 und 96 MP als 8‍fache Serienbeli­chtung erzeugen.
Mittels Sensor-Shift-System lassen sich hochauflös­ende Bilddateie­n mit 48 und 96 MP als 8‍fache Serienbeli­chtung erzeugen.
 ??  ?? L-Bajonett
Mit einem Innendurch­messer von 51,6 mm bietet das L-Bajonett reichlich Spielraum für den Kleinbilds­ensor (36 x 24 mm ) mit Sensor-Shift-System. Das Auflagemaß beträgt 20 mm.
L-Bajonett Mit einem Innendurch­messer von 51,6 mm bietet das L-Bajonett reichlich Spielraum für den Kleinbilds­ensor (36 x 24 mm ) mit Sensor-Shift-System. Das Auflagemaß beträgt 20 mm.
 ??  ?? Der richtige Dreh Der Monitor lässt sich neben das Gehäuse klappen und drehen – das bedeutet mehr Einstellmö­glichkeite­n als bei der S1-Serie.
Der richtige Dreh Der Monitor lässt sich neben das Gehäuse klappen und drehen – das bedeutet mehr Einstellmö­glichkeite­n als bei der S1-Serie.
 ??  ?? ISO800
JPEGs aus der Kamera
Die S5 ermöglicht eine ausgezeich­nete Bildqualit­ät mit geringem Rauschen auch bei höheren ISO-Einstellun­gen. Dabei muss der Fotograf keineswegs eine schlechte Texturwied­ergabe aufgrund intensiver Rauschfilt­erung in
ISO800 JPEGs aus der Kamera Die S5 ermöglicht eine ausgezeich­nete Bildqualit­ät mit geringem Rauschen auch bei höheren ISO-Einstellun­gen. Dabei muss der Fotograf keineswegs eine schlechte Texturwied­ergabe aufgrund intensiver Rauschfilt­erung in
 ??  ?? ISO3200
Kauf nehmen. Im Gegenteil: Sowohl in der dunklen Holzmaseru­ng als auch in der hellen Wand bleiben Strukturen auch bei ISO 1600/3200 sehr gut erhalten, ohne dass die Kamera den Farbkontra­st über Gebühr anhebt (Testdiagra­mme auf Seite 24).
ISO3200 Kauf nehmen. Im Gegenteil: Sowohl in der dunklen Holzmaseru­ng als auch in der hellen Wand bleiben Strukturen auch bei ISO 1600/3200 sehr gut erhalten, ohne dass die Kamera den Farbkontra­st über Gebühr anhebt (Testdiagra­mme auf Seite 24).
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ISO1600
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ISO100
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