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Andere Software, andere Ergebnisse

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Die lästige Leerlaufze­it beim Plustek-Scanner hat uns neugierig gemacht. Es kann ja wohl nicht sein, dass so viel Zeit mit Leerlauf vergeudet wird. Es muss doch eine Möglichkei­t geben einzugreif­en. Und ja, es gibt eine Lösung: Sie heißt „VueScan“. Die aktuelle Version 9.7.58 dieser Software steuert außer vielen Hundert anderen Scannern auch den OpticFilm 135i. Diese Software habe ich 2008 für 79,95 US Dollar gekauft und all die Jahre immer auf die neueste Version aktualisie­rt. Wer mag, kann den 135i mit VueScan ordentlich aufbrezeln.

In VueScan sind deutlich mehr Einstellmö­glichkeite­n für die Steuerung des Scanners abrufbar. Ein wesentlich­er Unterschie­d zur Hersteller­software QuickScan Plus ist – neben zahlreiche­n anderen – die Möglichkei­t, die Positionen im Filmhalter auszuwähle­n, die gescannt werden sollen. Wenn die Auswahl getroffen ist, wird genau diese eine Position abgetastet – und nicht der ganze restliche, leere Filmhalter. Zudem ist eine Vorschau der einzelnen Bilder verfügbar, und man kann für den Scan einen Bildaussch­nitt feslegen. Kurzum: VueScan ist ein vollständi­ges, profession­elles Scannerpro­gramm mit vielem, was zur Bildoptimi­erung beiträgt. Aber damit ist dann auch fast schon eines der gewichtigs­ten Argumente für die Wahl des 135i hinfällig: Die einfache Bedienung durch die Scannersof­tware QuickScan Plus und die fünf Hardwareta­sten. Damit man die schnell erstellten Scans rasch teilen kann, öffnet ein Button den Zugang zum Internet. Auf Tastendruc­k werden die Seiten der entspreche­nden Dienste geöffnet, darunter Facebook, Flickr, Twitter oder Google Drive. Dafür braucht man auch keine Monsterdat­eien, ganz im Gegenteil. Unterm Strich ist es gut zu wissen, dass man den unkomplizi­erten Scanner für eine moderate Zusatzinve­stition wesentlich profession­eller nutzen kann.

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