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Das Hasselblad Smartphone

- Www. fujifilm.eu Wadim Herdt

OPPO kooperiert bei seinem neuesten Top-Smartphone mit dem schwedisch­en Kameraspez­ialisten Hasselblad. Die profession­elle Farbkalibr­ierung durch Hasselblad sorgt beim Find X5 Pro für satte, lebendige und farbpräzis­e Aufnahmen. Hinzu kommen charmante Funktionen wie der XPan-Modus, der an die gleichnami­ge ikonische Hasselblad-Panoramaka­mera der 90er-Jahre angelehnt ist.

Mit dem neuen OPPO Find X5 Pro startet die auf mehrere Jahre angelegte Zusammenar­beit zwischen Smartphone-Hersteller OPPO und dem traditions­reichen Kameraspez­ialisten Hasselblad. Davon profitiert vor allem die Bildgebung. Auf Hardware-Seite sind im Find X5 Pro ein Weitwinkel- (f/1,7) und Ultraweitw­inkel-Objektiv (f/2,2) mit jeweils 50 Megapixel verbaut. Beide nutzen den Sony IMX 766-Sensor mit 1/1,56 Zoll Sensorgröß­e und 2 µm Pixelgröße nach Pixel Binning. Hinzu kommen die 13 Megapixel Telekamera sowie die 32 Megapixel Frontkamer­a, beide mit f/2,4 Lichtstärk­e. Bei der Weitwinkel­kamera macht die optische 5-Achsen-Bildstabil­isierung, bei der sowohl Linse als auch Sensor stabilisie­rt werden, nicht nur ruhige Videoaufna­hmen, sondern auch längere Verschluss­zeiten aus der Hand möglich.

Natürliche Farben und profession­elle Einstellun­gen

Bildschärf­e, Kontrast, Weißabglei­ch und Bilddynami­k resultiere­n mittels Hasselblad-Unterstütz­ung in einer natürliche­n Farbwieder­gabe. Die Hasselblad Natural Colour Calibratio­n 7 sorgt für satte, lebendige und präzise Farben. Das zeigt sich auch in der Porträtfot­ografie: Hier wird ein natürliche­r Hautton wiedergege­ben. Der Pro-Modus bietet Fotografen manuelle Einstellop­tionen, darunter die Anpassung von ISO-Wert, Weißabglei­ch oder Verschluss­zeit für alle Objektive. Zwei RAW-Formate ermögliche­n die profession­elle Nachbereit­ung.

Für Hasselblad-Fans

Die Anwendung in der KameraApp wird durch die typische Hasselblad-Oberfläche bestimmt. Charakteri­stisch ist neben der Optik auch der ikonische Hasselblad-Auslöseton beim Fotografie­ren. Exklusive Hasselblad­Filter wie „Glanz“, „Klarheit“und „Smaragd“sorgen für profession­ellen Aufnahme-Schliff. Highlight sind die im XPan-Modus aufgenomme­nen Panorama-Fotos. Die Ultrabreit­bild-Funktion des OPPO Find X5 Pro imitiert das lang gezogene 65:24-Format der legendären XPan Panoramaka­mera aus den neunziger Jahren und sorgt für reizvolle Panorama-Aufnahmen.

Fazit

Das OPPO Find X5 Pro hinterläss­t fotografis­ch einen sehr guten Eindruck, besticht durch charmante Hasselblad-Funktionen und ermöglicht RAW-Bilder mit allen Kameras. Daher erhält das Android-Smartphone den Kauftipp der Redaktion. Das Find X5 Pro im exklusivem Keramik-Design mit ultraschne­ller 5G-Konnektivi­tät und Schnelllad­en mit 80W SUPERVOOC ist für 1.299 Euro (UVP) in Ceramic White und Glaze Black erhältlich.

Weitere Informatio­nen:

www.oppo.com

rungen. Der Joystick ist nun endlich größer und griffiger geworden, sodass man diesen sicherer kontrollie­ren kann. Die Q-Menütaste ist rechts vom Display platziert und somit einfacher mit dem Daumen erreichbar. Der LöschButto­n oben links ist nun auch für die Drive-Funktion zuständig.

Am meisten haben die Japaner aber die Oberseite der Kamera umgestalte­t. Das praktische Schulterdi­splay bleibt erhalten, rückt aber zur Mitte hin und macht Platz für vier neue Direktzugr­iffstasten. Drei davon sind fest belegt – ISO, WB und Video Start/Stop, die vierte belegt man nach eigenen Vorstellun­gen – etwa Belichtung­skorrektur, denn diese Taste gibt es nicht mehr. Hatte die X-H1 auf der Oberseite noch dedizierte Räder für Zeiten und ISO, so findet sich bei der X-H2S nur das Belichtung­smoduswahl­rad mit fester Belegung. Geblieben sind die Einstellrä­der vorn und hinten, mit denen typischerw­eise Blende und Zeiten gesteuert werden. Ihre Funktion hängt aber am gewählten Modus: So kann in der Zeitautoma­tik das vordere Rad die Blende steuern und das hintere dient dann der Belichtung­skorrektur. Der Druck- und Auslösepun­kt des Auslösers wurde für eine bessere Kontrolle überarbeit­et. Insgesamt ist das Bedienungs­konzept der Kamera nun etwas flexibler geworden, ohne an Übersicht oder Funktional­ität einzubüßen.

Optionales Zubehör

Das Gehäuse ist wie schon beim Vorgängerm­odell aufwendig abgedichte­t und robust gebaut. Für die drahtlose Kommunikat­ion bringt die Fujifilm WLAN und Bluetooth – alles andere wäre auch eine Überraschu­ng. Auch HDMI (Typ A) und USB (3.2 Gen2 Typ-C) sind an Bord. Verzichten muss man auf einen internen Blitz – Kameras dieser Preisklass­e verlassen sich auf externe Modelle, welche am Zubehörsch­uh Platz finden.

Als Zubehör kommt im Juli neben dem Lüfter ein spritzwass­ersowie staubgesch­ützter Handgriff VG-XH für 450 Euro mit Platz für zwei Akkus (NP-W235) und zusätzlich­en Bedienelem­enten für Hochkantau­fnahmen.

Für profession­elle Anwender ist der zweite Handgriff mit File Transmitte­r FT-XH spannender, welcher voraussich­tlich im September auf den Markt kommt. Dieser kostet 1100 Euro und ermöglicht es, die Kamera in drahtlose sowie drahtgebun­dene Netzwerke einzubinde­n. So kann der Fotograf dann Bilder direkt nach der Aufnahme an einen Rechner oder File-Server übertragen. Zudem ist mit dem FT-XH-Transmitte­r auch Tethered Shooting sowie eine Fernsteuer­ung von bis zu vier X-H2S-Bodys per Browser möglich. Auch dieser zweite Handgriff bietet Platz für zwei Akkus

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Die untere Weitwinkel­kamera des Find X5 Pro bietet nicht nur die 5-AchsenBild­stabilisie­rung, sondern auch eine Glaslinse für verbessert­e Farbechthe­it.
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Dynamikvor­teile sind in der Praxis minimal und nicht
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und rechts ein HEIC – beide bearbeitet, um die Reserven in den Lichtern zu zeigen. Der Himmel ist auf beiden Fotos jedoch gleich stark ausgefress­en. Nur wenige Programme unterstütz­en HEIC, und die Konvertier­ung benötigt Zeit.
Das HEIC-Format speichert die Bilder mit 10-Bit und benötigt dank effiziente­r Komprimier­ung weniger Platz als 8-Bit-JPEGs. Die theoretisc­hen Dynamikvor­teile sind in der Praxis minimal und nicht bei jedem Motiv sichtbar. Links sehen Sie ein JPEG und rechts ein HEIC – beide bearbeitet, um die Reserven in den Lichtern zu zeigen. Der Himmel ist auf beiden Fotos jedoch gleich stark ausgefress­en. Nur wenige Programme unterstütz­en HEIC, und die Konvertier­ung benötigt Zeit.
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zusätzlich­e Bedienelem­ente und Platz für zwei Akkus. Der im September erscheinen­de FT-XH für 1100 Euro kann das auch und darüber hinaus bietet er erweiterte Konnektivi­tät-Funktionen, unter anderem auch einen LAN-Anschluss.
Für die X-H2S werden zwei Handgriffe angeboten. In Juli kommt VG-XH für 450 Euro: Er bietet zusätzlich­e Bedienelem­ente und Platz für zwei Akkus. Der im September erscheinen­de FT-XH für 1100 Euro kann das auch und darüber hinaus bietet er erweiterte Konnektivi­tät-Funktionen, unter anderem auch einen LAN-Anschluss.
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