Ebenen und Masken
Das „States“-Bedienfeld speichert die Sichtbarkeit von Ebenen, sodass Sie schnell zwischen verschiedenen Entwürfen hin und her schalten. Stellen Sie die Sichtbarkeit von Hand ein, oder verstecken Sie ausgewählte Farbmarkierungen, Ebenennamen, Ebenentypen oder geschützte Ebenen. Anders als Photoshop mit seiner „Ebenenkomposition“speichert Photo Affinity nur die Sichtbarkeit, aber nicht unterschiedliche Positionen.
Die neuen „Live-Maskierungsebenen“ändern den Auswahlbereich automatisch, sobald Sie das zugrunde liegende Foto bearbeiten: So begrenzt die „Farbtonbereichsmaske“die Wirkung eines Filters auf bestimmte Bildfarben, zum Beispiel auf Pflanzengrün oder Hauttöne. Die „Helligkeitsbereichsmaske“wählt bestimmte Helligkeitswerte aus; andere Bildzonen bleiben unbearbeitet. Sie können die Maske umkehren und soften. Allerdings wählt Affinity Photo den gewünschten „Helligkeitsbereich“nur umständlich per Gradationskurve aus, nicht per Klick in eine passende Bildstelle; für den Farbtonbereich gibt‘s dagegen eine Pipette. Direkt im Dialogfeld wechseln Sie zwischen Bildvorschau und reiner Schwarzweißmaske. Speichern Sie nützliche Masken zum Beispiel für den Himmel. Die „Bandpass“Maske arbeitet Konturen heraus.
Ideal für komplexe Montagen: Kombinieren Sie Masken mehrerer Montageobjekte verlustfrei per Addieren, Subtrahieren oder Schnittmenge. Sie müssen also nicht erst neue Masken kreieren, und die zugrunde liegenden Einzelmasken bleiben erhalten. Affinity Photo kombiniert auch „Farbton“und „Luminanz“-Masken, das Programm erfasst so zum Beispiel nur die hellsten Bereiche einer bestimmten Farbe.