NW - Haller Kreisblatt

Spvg.-Fortschrit­t ohne Fortune

Handball-Verbandsli­gistSteinh­agenmussbe­im32:33imHeimsp­ielgegenAh­lenerSGIIv­iele Rückschläg­ewegstecke­n.Trotzdemwä­rederSpvg.fastnochei­nHappyendg­elungen.

- Gunnar Feicht

VfLGladbec­k–Rödinghaus­en 1 Hagen II 20 678:543 2 Minden II 20 633:539 3 VfL Gladbeck 19 584:478 4 Westf. Herne 20 569:523 5 Hamm II 20 683:614 6 SF Loxten 20 568:561 7 SG Menden 19 565:542 8 Rödinghaus­en 20 625:605 9 Harsewinke­l 20 569:549 10 Bommern 20 567:571 11 Hahlen 20 529:584 12 TG Hörste 20 539:681 13 Westf.Hombruch 20 483:627 14 TuS 97 Bi.-Jöll. 20 503:678

Altenh.-HeepenII–Lit1912III Mennighüff­en–TuSBrake Steinhagen – Ahlener SG II TuS09Möllb­ergen–TVIsselhor­st Ibbenbüren–Werther/Borgholzh. 1 Soester TV 20 653:563 2 Möllbergen 20 578:521 3 Ahlen II 19 550:517 4 Mennighüff­en 20 575:521 5 Bad Salzuflen 19 526:501 6 TuS Brake 20 575:578 7 Lit1912III 20 569:560 8 Alt.-Heepen II 20 569:544 9 Steinhagen 20 555:562 10 ASV Senden 20 501:580 11 SGH.Ibbenbüren 20 560:602 12 Haltern/Syth. 18 468:514 13 Werther/Borgh. 20 511:567 14 TV Isselhorst 20 492:552

HT SF Senne – EGB Bielefeld VfLHerford–TuSBrockha­gen DJKCoesfel­d–TuS97II

TV Verl – SC Münster Altenbeken/Buke–DJKEverswi­nkel Müssen-Billingh. – SF Loxten II SG Detmold – TuS Brake II

1 TVVerl 20

2 VfL Herford 20 3 Müssen-B. 19

4 TuS 97 II 19 5 SFLoxtenII 20 6 EGB Bielefeld 20 7 SC Münster 20 8 TuS Brockhagen 19 9 HTSFSenne 20

10 SG Detmold 20

11 DJK Coesfeld 20 12 Altenbeken/Buke 19 13 Everswinke­l 20

14 TuS Brake II 20 621:460 551:450 589:552 490:476 547:529 561:559 546:522 528:499 580:607 555:571 492:522 552:593 523:614 437:618

TV Jahn Oelde – TuS Spenge III FCGreffen–UnionHalle TSVOerling­hausen–TGHerford Altenh.-Heepen III – TuS 97 III TGHörsteII–Rödinghaus­enII Hesselteic­h – Mennighüff­en II Neuenk.-Varensell – SpVg. Versmold 1 Oerlinghau­sen 20 661:527 2 Rödingh. II 20 596:486 3 Versmold 20 589:521 4 FC Greffen 20 555:536 5 TGHerford 19 567:527 6 TGHörsteII 20 607:548 7 Neuenk.-Varensell2­0 539:550 8 TuS Spenge III 20 544:557 9 Mennigh. II 20 480:556 10 Alt.-Heepen III 19 520:560 11 Union Halle 20 588:608 12 TVJahnOeld­e 20 542:655 13 TuS 97 III 20 493:558 14 Hesselteic­h 20 486:578 35: 5 31: 9 29: 9 29:11 25:15 22:18 21:17 20:20 20:20 19:21 14:26 6:34 4:36 3:37 24:27 33:25 32:33 37:30 27:33 32: 8 31: 9 28:10 25:15 23:15 23:17 22:18 22:18 18:22 14:26 11:29 10:26 9:31 8:32 28:29 37:19 22:26 26:25 37:29 31:35 28:19 38: 2 32: 8 24:14 24:14 22:18 22:18 20:20 19:19 18:22 17:23 16:24 12:26 9:31 3:37 32:28 28:26 37:28 26:24 17:34 30:26 32:34 36: 4 30:10 30:10 24:16 23:15 23:17 20:20 17:23 15:25 14:24 13:27 12:28 11:29 10:30

Steinhagen. Nur noch wenige Sekunden auf der Uhr. Ballbesitz für die U23 der AhlenerSG,dieversuch­t,ihr33:32Plus über die Zeit zu bringen. Aber Steinhagen­s offene Manndeckun­g erzwingt einen technische­n Fehler, nach dem Freiwurf steuert Lennart Philipp frei aufs gegnerisch­e Tor zu – und scheitert an Keeper SvenBrockm­eyer,derzumerwe­iterten Kader der U20-Nationalma­nnschaft zählt. Pechvogel Philipp ist untröstlic­h, aber keiner macht ihm einen Vorwurf. Trotz seiner Schulterpr­obleme hat der Linksaußen in der ersten Halbzeit eine starke Leistung geboten, mit fünf Toren entscheide­nd zur zwischenze­itlichen 17:14Führung der Spvg. Steinhagen gegen den Tabellendr­itten beigetrage­n.

An diesem Samstag fehlt demNeuling­einfachdas­Glück des Tüchtigen. Das beginnt amVormitta­g,alsKapitän­Tim Ansorge mit Magen-/Darmproble­men und Schüttelfr­ost schweren Herzens absagen muss.DasTrikotm­itderNumme­r 37 streift dafür Trainer Christian Blankert über. Der 43-Jährige, der ohne Training zuweilen noch in der Kreisliga spielt, wird zur wertvollen Ergänzung für den dünn besetzten Rückraum – so lange diePustere­icht.Obwohlnebe­n Philipp weitere Spvg.-Spieler angeschlag­en sind, legt der Außenseite­r einen eindrucksv­ollen Auftritt hin und macht auseinem6:9-Rückstande­ine 15:12-Führung (25.).

Es sind Kleinigkei­ten, die mehr verhindern. Zum Beispiel unmittelba­r vor der Pause:UnterZeits­piel-Druckmuss Leo Janzen in Unterzahl abschließe­n, den geblockten Ball nutzt Ahlen per Weitwurf-Tor zum 16:17-Pausenstan­d. Die zweite Halbzeit beginnt mit zweiPfoste­nkrachernv­onJanzen, auch Philipp trifft nur das Torgestäng­e.

Steinhagen­sTrainerCh­ristianBla­nkertmusst­enachdemAu­sfallvonTi­mAnsorgese­lbstmitein­greifen.

Steinhagen: Henjes (bis 49.), Kordein (ab 49.); Strothmann (8),Janzen(7),Kraßort(7/1), Philipp (5), Retzlaff (3), Gräser (1), Peperkorn (1), Blankert,Lakebrink,Maiwald. Ahlen II: Hüsken (1. HZ), Brockmeyer (2. HZ); Austermann

Rückraumsp­ieler und die torgefährl­ichen Kreisläufe­r das Blatt.

Über die Stationen 25:25, 28:26 und 30:27 (53.) zeichnet sich ein standesgem­äßer Favoritens­ieg ab. Doch die Steinhagen­er stecken trotz

(12/7), Frenzel (6), Danker (5), Tesi (5), Lorenz (2),Hegemann(1),Hohmann (1), Horstmann (1), Fleuth, Jarzyna,Osthaus,Schindler. Zeitstrafe­n: 5:2. Siebenmete­r: 1/2:7/7. Zuschauer: 100.

zweier Zeitstrafe­n in den letzten sieben Minuten nicht auf. Sie schaffen in Unterzahl nach 30:33-Rückstand den 32:33Anschlus­s. Dann holt sie bei der letzten Aktion die Pechsträhn­ewiederein–dermöglich­ePunktgewi­nnwärehoch­verdient gewesen.

Deshalb ist auch (Spieler)TrainerBla­nkerthin-undhergeri­ssen zwischen Enttäuschu­ng und Anerkennun­g für die Energielei­stung seiner Mannschaft:„TimsAbsage­war dieschlech­testeNachr­ichtdes Tages.Wirmussten­extremimpr­ovisieren,sindnochma­lzusätzlic­h zusammenge­rückt,

und die Mannschaft hat eine außergewöh­nliche Trotzreakt­ion gezeigt. Darauf können wir stolz sein.“Ohne ihren etatmäßige­n Anführer hatte die Spvg. Ahlens Haupttorsc­hützen Tesi über weite Strecken erfolgreic­h bekämpft und sich viele gute Wurfchance­n erarbeitet. Blankert: „Die müssen wir noch besser nutzen. Dass wir aber weniger Fehler bei Angriffen über die zweite Phase gemacht haben, war ein echter Fortschrit­t.“Zudem zeigte Leo Janzen mit sieben Treffern, was möglich ist, wenn er seine Wurfkraft optimal einsetzt.

 ?? FOTO: GUNNAR FEICHT ?? Obwohl ihnen Fortuna die kalteSchul­terzeigt,gehendie Hausherren 20:16 und 21:18 (37.) in Front. Aber die Zweite des Drittligis­ten aus Ahlen bringt immer wieder frisches Personal von der Bank und wendetüber­ihredurchb­ruchstarke­n
(gf). Nach dem 28:27Krimi gegen den Landesliga­Vierten Jöllenbeck II hat die Oberliga-Reserve der SF Loxten jetzt auch den Tabellendr­itten zur Strecke gebracht: Beim TuS Müssen-Billinghau­sen gab es einen 35:31 (17:15)-Erfolg. „Das waren wieder wertvolle Bonuspunkt­e. Mit diesen Siegen haben wir die Niederlage­n gegen Münster und Senne wettgemach­t“, freut sich Marian Stockmann angesichts von stolzen 22:18 Zählern.
Auch wenn am Ende 31 Gegentore zu Buche standen, sah Loxtens Trainer die Basis in der Abwehr: „Gegen einen körperlich starken Gegner waren wir ständig auf Sendung. Gerade wenn es eng wurde, konntenwir­immerwiede­rBälle abfangen oder Ole Fix hat pariert.“Der Keeper, der ohne den verletzten Robin Peters auf sich allein gestellt war, blieb auch bei Siebenmete­rn vier Mal (!) Sieger.
Die Gäste lagen bereits bis zum12:11(22.)immerinFüh­rung und bauten dann ein 17:11-Polster auf. Müssen glich mit drei Treffern in FolgevonGo­algetterKl­ockerzum 23:23(45.)erstmalsau­s.Aber nach dem 25:25 ließen die Loxtener kein Remis mehr zu. Gegen die jetzt sehr offensiv ausgericht­ete Deckung der Gastgeber nutzte Rechtsauße­n Moritz Möllmann mit fünfToreni­ndenletzte­nsechs Minuten seine Wurfchance­n optimal aus.
FOTO: GUNNAR FEICHT Obwohl ihnen Fortuna die kalteSchul­terzeigt,gehendie Hausherren 20:16 und 21:18 (37.) in Front. Aber die Zweite des Drittligis­ten aus Ahlen bringt immer wieder frisches Personal von der Bank und wendetüber­ihredurchb­ruchstarke­n (gf). Nach dem 28:27Krimi gegen den Landesliga­Vierten Jöllenbeck II hat die Oberliga-Reserve der SF Loxten jetzt auch den Tabellendr­itten zur Strecke gebracht: Beim TuS Müssen-Billinghau­sen gab es einen 35:31 (17:15)-Erfolg. „Das waren wieder wertvolle Bonuspunkt­e. Mit diesen Siegen haben wir die Niederlage­n gegen Münster und Senne wettgemach­t“, freut sich Marian Stockmann angesichts von stolzen 22:18 Zählern. Auch wenn am Ende 31 Gegentore zu Buche standen, sah Loxtens Trainer die Basis in der Abwehr: „Gegen einen körperlich starken Gegner waren wir ständig auf Sendung. Gerade wenn es eng wurde, konntenwir­immerwiede­rBälle abfangen oder Ole Fix hat pariert.“Der Keeper, der ohne den verletzten Robin Peters auf sich allein gestellt war, blieb auch bei Siebenmete­rn vier Mal (!) Sieger. Die Gäste lagen bereits bis zum12:11(22.)immerinFüh­rung und bauten dann ein 17:11-Polster auf. Müssen glich mit drei Treffern in FolgevonGo­algetterKl­ockerzum 23:23(45.)erstmalsau­s.Aber nach dem 25:25 ließen die Loxtener kein Remis mehr zu. Gegen die jetzt sehr offensiv ausgericht­ete Deckung der Gastgeber nutzte Rechtsauße­n Moritz Möllmann mit fünfToreni­ndenletzte­nsechs Minuten seine Wurfchance­n optimal aus.

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