Es geht los: Auf der B 290 starten die Bauarbeiten
JAGSTZELL/ELLWANGEN (ij) - In der kommenden Woche, ab Montag, 27. Juli, startet die Sanierung der B 290 zwischen Jagstzell und Ellwangen. Die Fahrbahndecke soll auf dem gesamten Streckenabschnitt erneuert werden (wir berichteten). Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 2. Oktober. Der Bund investiert in die Maßnahme rund 1,43 Millionen Euro.
Die Sanierung des rund 6,8 Kilometer langen Abschnitts erfolgt aufgrund zahlreicher Fahrbahnschäden wie Verdrückungen, Netzrissen und Schlaglöchern.
Um die Erreichbarkeit der betroffenen Anlieger auch während der Bauzeit bestmöglich zu gewährleisten, werden die Arbeiten in vier Bauabschnitte aufgeteilt. Der erste Abschnitt erfasst die Strecke von Ellwangen ab der Einmündung der L 1060 bis zur Zufahrt Rabenhof und wird voraussichtlich von Montag, 27. Juli, bis Sonntag, 30. August, saniert. Der zweite Abschnitt von der Zufahrt Rabenhof bis Dietrichsweiler wird bis voraussichtlich Sonntag, 6. September, fertiggestellt.
Linienverkehr bleibt unberührt
Der dritte Abschnitt von Dietrichsweiler bis Schwaighausen, Zufahrt Orrotsee, ist bis Samstag, 19. September, und der vierte und letzte Abschnitt von der Zufahrt Orrotsee bis Jagstzell bis voraussichtlich Freitag, 2. Oktober, abgeschlossen.
Gemeinsam mit der Straßenverkehrsbehörde, der Polizei, der Straßenmeisterei, den betroffenen Gemeinden und dem ÖPNV-Linienbetreiber wurde ein Verkehrskonzept erarbeitet. So soll der Linienverkehr trotz der Sanierung aufrechterhalten werden. Der übrige Verkehr wird überörtlich über die L 1060– Eggenrot – K 3230 – K 3321 – Jagstzell umgeleitet.
Während des Baus des ersten Abschnitts sind Braune Hardt und Kellerhaus über Rindelbach beziehungsweise über die L 1060 am Ellwanger Reitstall erreichbar. Die Lindenstraße ist ebenfalls immer erreichbar. Lediglich während der Asphaltarbeiten in der 35. Kalenderwoche (24. bis 30. August) muss die Zufahrt für voraussichtlich drei Tage gesperrt werden. Die weiteren Abschnitte wurden so gebildet, dass die Ortschaften entlang der Strecke immer von einer Seite der B 290 angefahren werden können.
Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen.