Im Schwarzen Loch
Die westliche Wissenschaft steht Kopf: In Brasilien wurde eine neue Pflanze entdeckt, ein Sonnentau. Ein Naturfreund hatte ein Foto des Grüns unbedarft im Internet gepostet – es ist damit die erste auf Facebook entdeckte Pflanze. Kein Wunder, gilt Facebook doch längst als größte wissenschaftliche Plattform überhaupt. So finden Sprachforscher dort immer wieder rätselhafte Botschaften wie: „Ey, ich schwör, voll krass.“Oder: „Bin full wie HD.“Die tiefere Bedeutung dieser primitiven Laute ist noch völlig unklar.
Spannend sind auch die Abbildungen auf Facebook, die frappierend an urzeitliche Höhlenmalereien erinnern. Ein Motiv wiederholt sich immer wieder: Abermillionen Lichtbilder zeigen grinsende Kreaturen. Um Menschen, da ist man sich sicher, kann es sich nicht handeln, da diese Spezies Glück zumeist nur in kleinen Portionen empfindet. Auch Primaten scheiden aus, die zwar bisweilen Grimassen ziehen, nachweislich aber nur, um Zoowärter und Zoobesucher zu imitieren. Mittlerweile haben sich Weltraumforscher der Sache angenommen, die bei den „Dauergrinsern“von einer neuen Lebensform ausgehen. Die Spur führt übrigens ins Schwarze Loch.
Interessant auch: Kürzlich wurden Filmaufnahmen veröffentlicht, die ein Volk aus Peru zeigen, das noch nie Kontakt zu anderen Menschen hatte. Die Gruppe lebt offenbar auch komplett ohne FacebookZugang. Für die Wissenschaft ein sicheres Zeichen, dass es sich hier um eine hoch entwickelte Kultur handeln muss, die unserer Zivilisation weit überlegen ist. (dg)