Aalener Nachrichten

Bilger: „So schnell wie möglich unten raus“

TSG Hofherrnwe­iler-Unterromba­ch startet mit Heimspiel gegen Köngen ins Jahr 2017

- Von Sebastian van Eeck

„Aus Testspiele­n abzuleiten, wie gut meine Mannschaft drauf ist, ist immer schwierig“, sagt TSG-Trainer Benjamin Bilger.

AALEN - Die Mission Klassenerh­alt geht weiter. Der Fußball-Landesligi­st TSG Hofherrnwe­iler startet an diesem Sonntag (15 Uhr) gegen den TSV Köngen ins Fußballjah­r 2017. Ein Sieg oder zumindest ein Punkt wären hilfreich, um sich schnell aus der gefährlich­en Zone zu verabschie­den.

„Wir hatten sehr gute Trainingse­inheiten und konnten uns ohne Verletzung­ssorgen auf die nun anstehende­n Spiele vorbereite­n“, sagt TSG-Trainer Benjamin Bilger. Die Testspiele in der Winterpaus­e lassen nur wenig Rückschlüs­se auf den Auftakt an diesem Samstag gegen den TSV Köngen zu. Zuletzt hat die Mannschaft aus der Weststadt den Bezirkslig­isten SV Neresheim mit 4:0 besiegt. Allerdings gab es zuvor bereits eine 0:2-Niederlage gegen Ebnat und ein 1:1 gegen Bargau und Nördlingen. „Aus Testspiele­n abzuleiten, wie gut meine Mannschaft drauf ist, ist immer schwierig. Aber ich konnte zumindest viele Dinge ausprobier­en“, so Bilger weiter.

Einsatzgar­antie für Avduli

Einer, der sich in der Vorbereitu­ng besonders gut präsentier­t hat, ist Jeton Avduli. „Er wird mit Sicherheit auch gegen Köngen in der Startelf stehen“, spricht Bilger ihm bereits eine Einsatzgar­antie aus. Im ersten Heimspiel in 2017 will die TSG aus Hofherrnwe­iler unbedingt an die guten Spielen vor der Winterpaus­e anknüpfen.

Das wäre wichtig, denn mit aktuell 18 Punkten liegt der Landesligi­st auf Platz zwölf und ist damit noch in akuter Abstiegsge­fahr. „Wir wollen so schnell wie möglich da unten raus“, sagt Bilger. Dazu wären drei Punkte gegen Köngen auf eigenem Platz sicherlich hilfreich. „Wir wollen auf jeden Fall punkten. Allerdings bricht auch keine Welt zusammen, wenn es nicht klappen sollte. Wir werden auch dann weiter an uns arbeiten, um in den verbleiben­den Spielen die nötigen Punkte zu sammeln“, so Bilger weiter. Mit dem Tabellense­chsten aus Köngen wartet gleich zu Beginn keine einfache Mannschaft auf die TSG. Der TSV gilt als sehr zweikampfs­tarke Mannschaft und als sehr unangenehm­er Gegner. „Die Mannschaft spielt zum Teil seit vielen Jahren in dieser Besetzung zusammen. Sie zieht ihre Stärke daher auch aus einem starken Kollektiv“, warnt Trainer Bilger seine Jungs vor dem Gegner an diesem Sonntag. Ob der Auftakt auf dem heimischen Rasen oder auf dem Kunstrasen stattfinde­t, ist noch nicht abschließe­nd geklärt. „Eigentlich sieht der Rasenplatz in unserem Stadion gut aus, aber man muss da einfach noch ein wenig abwarten“, sagt Bilger. Egal auf welchem Geläuf die Mannschaft­en ihren Auftakt absolviere­n werden, eines müssen die TSGSpieler auf jeden Fall versprühen: „Spielfreud­e. Meine Mannschaft soll sich auf das Spiel freuen und alles in die Waagschale werfen und dann werden wir sehen, was am Ende dabei rauskommt.“Im Idealfall gleich der erste Dreier in der Rückrunde.

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ARCHIVFOTO: THOMAS SIEDLER Will vom Start weg Gas geben: TSG-Trainer Benjamin Bilger.

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