Der VdK ist kein Reparaturbetrieb
AALEN-WASSERALFINGEN (an) - Bei der Hauptversammlung des VdKOrtsvereins Wasseralfingen im Bürgersaal hat Vorsitzender Friedrich Hammer entschieden ,das Thema soziale Gerechtigkeit aufzugreifen. Er beklagte, dass nach wie vor die Kluft zwischen Arm und Reich wachse, sowohl Alters- als auch Kinderarmut in Europa bestehe und dass Behinderung immer noch ein Nachteil sei, denn die Barrieren seien noch nicht weg. Ebenso gebe es nach wie vor den Niedriglohnsektor, obwohl es keine Menschen zweiter Klasse geben dürfe.
Das Grußwort von Ortsvorsteherin Andrea Hatam, hat besonders die älteren und behinderten Mitglieder gefreut, denn das Wasseralfinger Rathaus bekomme endlich einen Aufzug. Das Lob Hatams, die Arbeit des VdK in Wasseralfingen sei sehr gut, war für alle eine Bestätigung und ein Grund, so weiter zu machen wie bisher.
Auch Kreisverbandsvorsitzender Ronald Weinschenk und Armin Peter, der Vorsitzende des Stadtverbands für Sport und Kultur, lobten die Arbeit und die Zusammenarbeit im VdK-Ortsverein und seiner Führungsriege. Sie waren einstimmig der Meinung, dass der Sozialverband wichtig sei wie nie zuvor, aber der VdK wolle nicht der Reparaturbetrieb einer verfehlten Sozialpolitik sein.
Die Wahlen hatten folgendes einstimmiges Ergebnis: Vorsitzender Friedrich Hammer, zweiter Vorsitzender Franz Fetzer, Kassiererin Gudrun Hroß, Schriftführer Friedrich Timeus, Frauenvertreterin Elisabeth Hammer, Behindertensprecher Alexander Wunder, Beisitzer Elisabeth Bayer, Gisela Gerlach, Rita und HansPeter Mack, Revisorinnen Hildegard Gaschler und Magdalena Wolfsteiner.