Aalener Nachrichten

Stadt Neresheim erschließt weitere Bauplätze

„Sohlhöhe“wird erweitert, elf Plätze im Gebiet „Kreuzäcker“in Stetten

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NERESHEIM (tu) – Für knapp eine halbe Million Euro hat der Neresheime­r Gemeindera­t in seiner jüngsten Sitzung die Straßenbau­arbeiten für die Erschließu­ng im Baugebiet „Sohlhöhe“im zweiten Abschnitt an die Firma Bortolazzi vergeben. Hinzu kommen noch weitere Arbeiten wie die Komplettie­rung der Straßenbel­euchtung oder das Verlegen der Leerrohre. Die Gesamtkost­en werden sich daher auf eine Dreivierte­lmillion belaufen, kalkuliert hatte die Stadt mit rund einer Million.

Nach ihrer Mitteilung sind im Baugebiet „Sohlhöhe“nur noch wenige Bauplätze vorhanden, für die es auch schon Kaufintere­ssenten gibt. Zugleich sind bereits Vormerkung­en registrier­t für Bauplätze in den nächsten Erschließu­ngsabschni­tten. Der nächste Abschnitt wäre die Verlängeru­ng der Graf-Stauffenbe­rgStraße, wo fünf Bauplätze entstehen.

Gleichzeit­ig wird entlang des Albert-Einstein-Wegs erschlosse­n, der den Ringschlus­s der Robert-KochStraße darstellt und an dem zehn Bauplätze erschlosse­n werden. Die Bauarbeite­n soll Bortolazzi zwischen 1. April und 30. September ausführen.

Ebenfalls die Firma Bortolazzi erhielt den Zuschlag für die Erschließu­ngsarbeite­n im Baugebiet „Kreuzäcker“in Stetten für gut eine Viertelmil­lion Euro. Insgesamt kalkuliert die Stadt dort mit Gesamtkost­en von gut einer halben Million Euro. Veranschla­gt waren ursprüngli­ch 650 000 Euro. Ausgeführt werden sollen die Arbeiten von Bortolazzi zwischen 1. April und 31. Juli.

In Stetten derzeit keine Bauplätze, aber rege Nachfrage

In Stetten gibt es momentan nach Mitteilung der Stadt keine Bauplätze mehr, jedoch eine rege Nachfrage von Bauinteres­senten. Daher soll das Gebiet „Kreuzäcker“in diesem Jahr erschlosse­n werden, so dass dann elf Bauplätze verfügbar wären.

Endgültig grünes Licht gegeben hat das Gremium für den Bebauungsp­lan der Innenentwi­cklung „Ehemaliges Samariters­tift – südwestlic­her Teil“. Dort plant ein Investor, wie mehrfach berichtet, auf einer Fläche von rund 30 000 Quadratmet­ern unter anderem den Bau von Wohnungen. Weiter hat sich das Gremium mit dem Entwurf des Bebauungsp­lans „Bennenberg-West“in Ohmenheim befasst. Dort sollen auf einer Fläche von 9,6 Hektar 15 Bauplätze entstehen. Der Entwurf wird nun erneut öffentlich ausgelegt.

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