Aalener Nachrichten

TSV fordert den Dritten heraus

Essingen tritt in beim VfB Neckarrems an

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ESSINGEN (tsve) – Das Spiel eins nach der Bekanntgab­e, dass Norbert Stippel in der kommenden Saison nicht mehr Trainer beim FußballVer­bandsligis­ten sein wird, führt den TSV Essingen zum Tabellendr­itten VfB Neckarrems. Anstoß dieses Duells ist am Samstag um 15 Uhr.

Für den TSV geht es weiterhin darum, nachdem man sich nach hinten mit sieben Zählern Vorsprung ein kleines Polster verschafft hat und nach oben nicht zu schauen braucht, noch möglichst viele Zähler zu ergattern, um die Verbandsli­ga-Saison ordentlich über die Bühne zu bringen. Das erste Mal ie Gelegenhei­t dazu hat der TSV nun beim VfB Neckarrems. „Da scheint irgendwie die Luft gut zu sein, beim VfB gibt es fast nie Verletzung­ssorgen“, sagt Stippel augenzwink­ernd über den kommenden Gegner. Der Fußballleh­rer wird dort auf seinen ehemaligen Göppinger Spieler Lars Ruckh treffen, er unter anderem auch schon in der Oberliga für die U 23 des VfR Aalen aufgelaufe­n ist. Ruckh wird jedoch nicht mehr als Stürmer eingesetzt, sondern hat sich auf der Sechs etabliert. Insgesamt ist der TSV mit drei Spielen ohne Niederlage gut aus der Winterpaus­e gekommen, hätte aber – gemessen an den Chancen – auch dreimal siegreich sein können.

Auch an diesem Spieltag gibt es wieder einige Fragezeich­en hinter dem Essinger Personal. Julian Biebl musste das Training mit Oberschenk­elprobleme­n abbrechen und hat daraufhin unter der Woche nicht mehr trainieren können. Ebenso wie Kapitän Simon Köpf, der sich mit Knieproble­men plagt, zuletzt aber bravourös von Jan-Philipp Klein in der Innenverte­idigung vertreten wurde.

Legat wird zur Option

Schon bald eine ernsthafte Option könnte Carsten Legat werden, der bereits zweimal in der U 23 jeweils rund eine Stunde gespielt hat. Schon gegen Calcio Leinfelden-Echterding­en mit auf der Bank, rechnet Stippel damit, dass Mario Hohn bald für seine erste halbe Stunde bereit sein könnte – vielleicht schon gegen Neckarrems. Kommende Woche wird dann auch Daniel Serejo wieder ins Training einsteigen, so dass sich der Essinger Kader allmählich wieder aufzufülle­n scheint.

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