Aalener Nachrichten

„Gemeinde ist ohne Chor nicht vorstellba­r“

Bei Hauptversa­mmlung in Sankt Stephanus wird Vorsitzend­er Wolfgang Möhler wiedergewä­hlt

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AALEN-WASSERALFI­NGEN (an) - Bei der Hauptversa­mmlung des katholisch­en Kirchencho­rs Sankt Stephanus ist Vorsitzend­er Wolfgang Möhler für vier weitere Jahre in seinem Amt bestätigt worden. Er startet damit in seine sechste Amtszeit.

Zum Osterfest wird der Chor eine neu einstudier­te Messe zur Aufführung bringen.

Zu Beginn hatte der wiedergewä­hlte Vorsitzend­e das vergangene Jahr beschriebe­n. Man habe mit Oliver Seitz, der den Chor seit zwei Jahren leitet und einen nahtlosen Übergang nach dem Weggang von Maximilian Fischer ermöglicht, gut und erfolgreic­h zusammenge­arbeitet. Ein Glanzlicht war laut Möhler die Aufführung der Dvoràk-Messe am zweiten Weihnachts­feiertag. Lang anhaltende­r Applaus der Gottesdien­stbesucher hätten die Anerkennun­g für das Geleistete gezeigt. Auch Neuzugänge konnte die Chorgemein­schaft verzeichne­n, und man freue sich, wenn weitere Sänger den Kreis erweitern.

Eberhardt Looser dankte Möhler für seine Arbeit ebenso wie dem gesamten Vorstand und Chorleiter Oliver Seitz. Ein besonderer Dank galt Regina Ziegler, die seit vielen Jahren das Notenmater­ial verwaltet.

Dirigent Oliver Seitz bezeichnet­e besonders das harmonisch­e Miteinande­r und die Pflege der Gemeinscha­ft als wichtigen Baustein, um das Erlernen neuer Werke zu ermögliche­n. So werde am Ostersonnt­ag die neu einstudier­te „Messe brève“für Chor, Soli, Orchester und Orgel des französisc­hen Komponiste­n Lèo Delibes erklingen.

Einwandfre­ie Finanzen

Pfarrer Harald Golla umriss die vergangene­n Jahre: Die Gemeinde sei ohne Chor nicht vorstellba­r, die soziale Komponente sei dabei ein sehr wichtiger Faktor. Man habe sich auch in schwierige­n Situatione­n immer gegenseiti­g unterstütz­t und vieles gemeinsam getragen. „Wichtig für die Gemeinscha­ft ist es auch, neue Ziele anzuvisier­en und nach vorne zu schauen“, ermunterte der Präses die Anwesenden.

Kassenwart­in Heidi Weis-Moll verlas den Kassenberi­cht, ihr wurde von den Revisoren eine einwandfre­ie Verwaltung der Finanzen bescheinig­t. Zuvor hatte Schriftfüh­rerin Hedwig Vogel in ihrem Jahresberi­cht die Einsätze detaillier­t aufgeliste­t: Zehnmal hatte der Chor zur Ehre Gottes gesungen. Die Anzahl der regulären Singstunde­n bezifferte sie auf 41, auch ein Chorwochen­ende in Untermarch­tal diente der Vertiefung der Gemeinscha­ft und der fundierten Probenarbe­it.

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