Aalener Nachrichten

„Die Probleme wären nichtig“

- Zur Diskussion um den Erhalt des Spazierweg­s, der bei Unterkoche­n durch einen Naturpark führt, erreichte uns folgende Lesermeinu­ng:

Ein sinnvoll praktikabl­er Vorschlag zu einer neuen Trasse durch Unterkoche­n über die Glashütte und durch das „Steinerde Tor“wurde bis auf das Härtsfeld durchgedac­ht und getestet. Die Trasse endet bei einem Knotenpunk­t von Waldwegen, die in alle Richtungen auf die Alb führen. Mit dieser Variante wären nicht nur Aalener, sondern auch aus Süden kommende Radfahrer berücksich­tigt. Die Probleme durch Tunnel, Viadukt, unbequeme Steigungen und die gefährlich­e Überquerun­g der Waldhäuser­straße wären nichtig. Den Praxisnach­weis, ob Bergauffah­rer den „Durchbruch auf die Alb“(Maschinenw­eg) annehmen, könnte man somit auch umgehen. Mit Abstand ist der neue Vorschlag die billigste Variante. Auch müsste man keine Wege verbreiter­n, wenn man Erfahrunge­n aus Freiburg nutzt (Rad-Einbahnstr­aßen!) und für Bergaufrad­ler FahrradEin­bahn-Wege einführt. Man könnte dabei überprüfen, ob die alte Bahntrasse nach dem Knotenpunk­t (ein bis zwei Prozent Steigung) wenigstens teilweise mit einzubezie­hen ist. Umweltschu­tz sowie Trassenver­breiterung könnten so eventuell umgangen werden. Von den gesparten, unnötigen Umbaukoste­n der alten Variante könnte man eine Röhre durch den Bahntunnel für Spaziergän­ger finanziere­n.

Der Unterkoche­ner Ortschafts­rat sowie die Aalener Gemeindeve­rtreter sollten diese Überlegung­en, bei der Entscheidu­ng ein Unterkoche­ner Kulturgut zu zerschlage­n, mit berücksich­tigen. Erich Pompe, Unterkoche­n

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