Aalener Nachrichten

Verein will ab Oktober schuldenfr­ei sein

TC-Rot-Weiss Wasseralfi­ngen bespricht in der Hauptversa­mmlung die Sanierungs­arbeiten und die 40-Jahr-Feier

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AALEN-WASSERALFI­NGEN (an) Die bisher abgeschlos­senen Maßnahmen und die weiteren Planungen bei der Sanierung und Modernisie­rung des Vereinshei­ms, die Vorstandsw­ahlen sowie der Ausblick auf das 40-jährige Vereinsbes­tehen im Jahr 2017 sind die Themen in der Hauptversa­mmlung des TC-RotWeiss Wasseralfi­ngen gewesen.

Neben den Veranstalt­ungen standen im vergangene­n Jahr Sanierungs­und Instandset­zungsarbei­ten des Vereinshei­ms im Mittelpunk­t. Sie seien zu einem großen Teil abgeschlos­sen worden oder würden 2017 fortgesetz­t, so Thomas Königer in seinem Bericht. Auch konnte er wiederum über einen Anstieg in der Mitglieder­zahl berichten.

In seinem Ausblick ging der Vorsitzend­e auch auf das in diesem Jahr anstehende Highlight ein, wenn der TC-Rot-Weiss-Wasseralfi­ngen das 40-jährige Bestehen des Vereins auf der Anlage auf dem Bürgle begeht. Geplant für dieses wichtige Ereignis ist unter anderem eine Jubiläumsf­eier.

Nach dem bislang in sportliche­r Hinsicht erfolgreic­hstem Jahr in der Vereinsges­chichte mit dem Aufstieg von vier Mannschaft­en sei das vergangene Jahr eher als mittelpräc­htig anzusehen gewesen, so der kommissari­sche Sportwart Tony Graber. Erstmals seit mehreren Jahren konnte er von keinem Aufstieg einer Mannschaft in eine höhere Spielklass­e berichten. Neben zwei dritten Plätzen, die von den Herren 1 in der Kreisklass­e 1 und den Damen in der Bezirkstaf­fel erreicht wurden, gab es noch einen vierten Platz der Herren 55 Mannschaft zu vermelden. Der Herren 30 Mannschaft und der Spielgemei­nschaft Herren 40 des TCRW/TSV Wasseralfi­ngen gelang es dagegen nicht, in ihrer doch sehr hohen Spielklass­e zu bestehen.

Ausreichen­d Mittel verfügbar

Trotz der nicht unerheblic­hen Aufwendung­en für die Instandhal­tung und Sanierung der Plätze und des Vereinshei­ms seien noch ausreichen­d Mittel verfügbar, um auch noch in Zukunft die notwendige finanziell­e Absicherun­g für den Verein zu gewährleis­ten, so der Schatzmeis­ter Gerhard Cavatoni. Nicht ohne Stolz stellte er die weitere finanziell­e Entwicklun­g des Vereins dar – wurde dieser doch von ihm mit außergewöh­nlich hohem Engagement seit mehr als 35 Jahren, zuerst als Vorsitzend­er und dann ab 2008 als Finanzvors­itzender, in die nun ab Oktober 2017 „schuldenfr­eie Zukunft“geführt. In finanziell­er Hinsicht sehe die weitere Entwicklun­g des Vereins mehr als vielverspr­echend aus, so die optimistis­che Prognose von Cavatoni.

Die Wahlen

Nachdem bereits 2016 Bernd Bäurle sein Amt als Schriftfüh­rer überrasche­nd niedergele­gt hatte und auch Thomas Wegener nicht mehr für eine Verlängeru­ng seines Amts als Jugendwart zu überzeugen war, konnten die vakanten Ämter schnell neu besetzt werden.

Neu gewählt oder im Amt bestätigt wurden die Vorstandsm­itglieder Thomas Königer (Vorsitzend­er), Tony Graber (zweiter Vorsitzend­er und kommissari­scher Sportwart), Jasmin Zeller (Schriftfüh­rerin), Gerhard Cavatoni (Schatzmeis­ter), sowie die Beiratsmit­glieder Holger Lasser, Peter Müller (Pressewart), Thomas Stenzel (Jugendwart) und Helmut Bolsinger.

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