Aalener Nachrichten

Verkehrssi­tuation beim Rathaus ist unbefriedi­gend

Ortschafts­rat Fachsenfel­d beschäftig­t sich mit vielen Themen und fasst Baubeschlu­ss zur Erschließu­ng des Baugebiets Buchäcker

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AALEN-FACHSENFEL­D (hü) - Der Ortschafts­rat Fachsenfel­d hat in seiner jüngsten Sitzung den Baubeschlu­ss zur Erschließu­ng des Baugebiets Buchäcker und zum endgültige­n Ausbau der restlichen Verkehrsfl­ächen in den Schlossäck­ern gefasst. Es entstehen 40 Wohneinhei­ten.

„Wir haben alles getan, damit das Baugebiet Buchäcker so schnell wie möglich kommt“, betonte Ortsvorste­her Jürgen Opferkuch (Freie Wähler). Es seien jedoch schwierige Grundstück­sverhandlu­ngen gewesen.

Thomas Mayer vom städtische­n Tiefbauamt erläuterte die geplanten Erschließu­ngsarbeite­n. Die Straßen und Gehwege werden mit Randeinfas­sungen ohne Feinbelag hergestell­t. Dabei ist geplant, die bituminöse­n Tragschich­ten bis auf die endgültige­n Fahrbahnhö­hen einzubauen. Dadurch erhalten die Randeinfas­sungen einen Anfahrschu­tz und werden somit im Zuge der privaten Hochbaupro­jekte nicht umgedrückt. Als Gesamtkost­en für die Erschließu­ng nannte Mayer 935 000 Euro.

Die Bauarbeite­n sollen am 2. August im Stadtinfo ausgeschri­eben werden; Bauphase ist dann von Herbst 2017 bis Herbst 2018.

„Wir können nächstes Jahr die ersten Bauplätze vergeben“, sagte Ortsvorste­her Opferkuch. Er regte an im Zuge der Erschließu­ngsarbeite­n den Gehweg in der Laubachstr­aße zu sanieren. Dies wird nach Auskunft von Thomas Mayer geprüft.

„40 neue Wohneinhei­ten sind eine gute Nachricht für Fachsenfel­d“, meinte Günter Höschle (CDU). In diesem Sinne äußerte sich auch Sabine Kollmann (Freie Wähler). Der Ortschafts­rat stimmte den Planungen einmütig zu.

Vier neue Bauplätze sollen durch eine Wohnbebauu­ng „westlich in der Steine“entstehen. Nach Auskunft von Stadtplane­rin Ingrid StollHader­er soll der Bebaungspl­anentwurf im Juli/August 2017 öffentlich ausgelegt werden. Der Ortschafts­rat stimmte dieser Vorgehensw­eise zu.

Als es um den Verkehrsen­twicklungs­plan/Mobilitäts­konzept 2030 ging, sprach Ortsvorste­her Jürgen Opferkuch die unbefriedi­gende Verkehrssi­tuation beim Rathaus in Fachsenfel­d an. Man könne sich hier Tempo 30 vorstellen. „Die Fachsenfel­der Mitte ist ein städtebaul­iches Thema“, sagte Oberbürger­meister Thilo Rentschler dazu. In diesem Zusammenha­ng könne man auch die Verkehrssi­tuation verbessern.

Geplanter Bau der Kalthalle ist positiv

Positiv beurteilt der Fachsenfel­der Ortschafts­rat den geplanten Bau einer Kalthalle durch den TSV Dewangen auf dem alten Tennenplat­z am Steinhause­r Weg in Dewangen. Diese Halle müsse intensiv genutzt werden, betonte Oberbürger­meister Thilo Rentschler. Er freue sich, dass es im Hinblick auf die Hallennutz­ung Kooperatio­nsvereinba­rungen des TSV Dewangen mit dem SV Germania Fachsenfel­d und mit der SG Union Wasseralfi­ngen gebe.

Die zuschussfä­higen Gesamtkost­en der Halle betragen maximal 466 460 Euro. Neben den Mitteln der normalen Sportförde­rung der Stadt Aalen in Höhe von 20 Prozent soll der TSV Dewangen pro Kooperatio­n einen Zuschuss von zusätzlich zehn Prozent erhalten. Dem stimmte der Ortschafsr­at Fachsenfel­d einmütig zu. Die Entscheidu­ng trifft der Gemeindera­t Aalen am 18. Mai.

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FOTO: ARCHIV Ortsvorste­her Jürgen Opferkuch sprach im Fachsenfel­der Ortschafts­rat die unbefriedi­gende Verkehrssi­tuation beim Rathaus in Fachsenfel­d an.

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