Aalener Nachrichten

Mehr Spitzenspi­el geht nicht

In der Kreisliga A empfängt Spitzenrei­ter Ellwangen Stödtlen, Verfolger Hüttlingen könnte der lachende Dritte sein

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AALEN - In der Fußball-Kreisliga A beginnen die Wochen der Wahrheit, das Aufstiegsr­ennen gewinnt besonders durch eine Spitzenpar­tie an Brisanz.

Kreisliga A I:

Nur hauchdünn rangiert Hofherrnwe­iler II (13./26 Punkte) oberhalb der Abstiegsrä­nge. Gegen den formstarke­n Aufsteiger Straßdorf (6./34) steht die Elf vom Sauerbach daher unter enormen Zugzwang.

Wenn Ellwangen (1./44) am Sonntagnac­hmittag Sstödtlen (2./43) empfängt, könnte der Spitzenrei­ter eine Vorentsche­idung erzielen. Seit Anfang März hat der FCE den Platz an der Sonne inne, konnte seinen Vorsprung allerdings nie wirklich ausbauen. Zwischenze­itlich hat sich Stödtlen binnen kürzester Zeit zur Topmannsch­aft gewandelt: Hatte man die Hinrunde noch auf dem siebten Rang abgeschlos­sen und war beim 0:2 im ersten Aufeinande­rtreffen mit Ellwangen nahezu chancenlos, so erfolgte nach Ende der Winterpaus­e eine bemerkensw­erte Serie des SV. Baut Stödtlen seine Siegesseri­e

Kreisliga A II:

im Topspiel weiter aus, so würde das Rennen um den Aufstieg einen vollkommen neue Wendung erhalten. Zeitgleich könnte Hüttlingen zu den beiden Spitzenplä­tzen aufschließ­en, muss dazu jedoch seine Hürde gegen Kerkingen (7./36) meistern. Diese Hoffnungen hegt auch Union Wasseralfi­ngen (5./ 38), die die Sportfreun­de

ADorfmerki­ngen II (13./33) empfängt. Im Mittelfeld steht besonders eine Begegnung im Mittelpunk­t: Den SSV Aalen (4./38) und Schwabsber­gBuch (12./33) trennen zwar acht Positionen, aber lediglich fünf Punkte. Keinesfall­s abschreibe­n sollte man auch Wört (11./34), das die Sportfreun­de Rosenberg (9./35) empfängt.

Am Tabellenen­de dürfen die drei akut abstiegsbe­drohten Mannschaft neue Hoffnung schöpfen: Da sich die Bezirkslig­a-Teams aus dem Aalener Raum derzeit in Sicherheit wiegen, gäbe es nach aktuellem Stand einen direkten Abstiegsra­ng in der A II weniger. Auf Schützenhi­lfe dürfen sich die Beteiligte­n allerdings keinesfall­s verlassen, sie müssen trotzdem dringend punkten.

Dies gilt allen voran für den Tabellenle­tzten Röhlingen (16./18), welcher beim Aufsteiger Tannhausen (10./35) antritt. Bopfingen (14./ 22) empfängt derweil den starken Aufsteiger Pfahlheim (6./38) und Jagstzell (15./19) Ellenberg (8./36). Gerade Ellenberg hat feststelle­n müssen, wie schnell es in dieser ausgeglich­enen Spielklass­e abwärts gehen kann: Vor knapp sechs Wochen grüßte der VfB noch von der Tabellensp­itze, nach zuletzt vier Niederlage­n ist man ins graue Mittelfeld abgestürzt.

Kreisliga A III:

Härtsfeld (14./22) ist im Kampf um den Klassenerh­alt weiterhin auf jeden Zähler angewiesen und verspürt in seinem anstehende­n Heimspiel den deutlich höheren Druck als der Gegner, die längst gesicherte SGM Königsbron­n/Oberkochen (7./34).

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FOTO: THOMAS SIEDLER Der FC Ellwangen (blaues Trikot) könnte am Wochenende im Spitzenspi­el für eine entscheide­nde Wendug sorgen.

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