Aalener Nachrichten

Die Kirche auf dem Online-Marktplatz

Dekan Ralf Drescher erklärt, warum das Dekanat Aalen hier künftig mit von der Partie ist

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AALEN - Das evangelisc­hes Dekanat und die evangelisc­he Kirchengem­einde Aalen werden sich künftig auf dem Online-Marktplatz in Aalen präsentier­en. Dies hat der evangelisc­he Kirchengem­einderat in seiner jüngsten öffentlich­en Sitzung beschlosse­n. Viktor Turad hat mit Dekan Ralf Drescher darüber gesprochen, weshalb die evangelisc­he Kirche hier mitmacht.

Online-Marktplatz in Aalen: Was muss man sich darunter vorstellen?

Dabei handelt es sich um ein Angebot der Stadt Aalen. Unternehme­n, Vereine und Institutio­nen können sich in einem Online-Portal präsentier­en.

Was verspreche­n Sie sich davon?

Eine Verbesseru­ng unserer Öffentlich­keitsarbei­t. Wir haben festgestel­lt, dass die eigene Homepage heutzutage nicht mehr ausreicht und dass wir andere Formen nutzen müssen, weil die Menschen heute in vielen Netzwerken unterwegs sind und sich dort rasch informiere­n wollen.

Wie soll der Auftritt auf dem Online-Marktplatz konkret aussehen?

Wir werden uns dort mit unserem Logo präsentier­en und auf unsere Angebote und Dienstleis­tungen hinweisen. So wollen wir erreichen, dass der Besucher die Informatio­nen bekommt, die er sucht. Über diesen Auftritt wird man sich zum Beispiel relativ leicht zur Hochzeit oder zur Taufe seines Kindes anmelden können. Geplant ist auch eine 360-GradPräsen­tation der Stadtkirch­e oder später des neuen Gemeindeha­uses, das gerade in die Höhe wächst. Ich denke, dieser Weg ist zukunftswe­isend.

Wann geht es los?

Wir haben uns angemeldet. Anfang Juli geht der Online-Marktplatz an den Start. Wir sind gespannt.

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FOTO: ARCHIV Dekan Ralf Drescher.

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