Aalener Nachrichten

Luther in der Karl-Kessler-Schule

Kinder gestalten Ausstellun­g – Werke sind noch bis zum Reformatio­nstag zu sehen

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AALEN-WASSERALFI­NGEN (an) Das Reformatio­nsjubiläum ist der Karl-Kessler-Schule angekommen. Dort gibt es eine Ausstellun­g zum Thema „500 Jahre Reformatio­n“, die von evangelisc­hen Schülern im Rahmen der Sommerproj­ektwoche gestaltet wurde und dort noch bis zum Reformatio­nstag 2017 zu sehen ist.

Einen besonderen Blickfang stellen dabei farbige Blätter dar, die sich mit Sprüchen Martin Luthers bedruckt und an Schnüren an der Decke hängend quer über den Zugangsber­eich zum Schulsekre­tariat spannen. Die Eröffnung der Ausstellun­g war eingebette­t in ein kleines Programm, dessen Höhepunkt zweifellos der Auftritt von Martin Luther war. In einem Schauspiel saß der Reformator zusammen mit seinen Kindern um einen Tisch und erzählte dem Nachwuchs aus seinem bewegten Leben. In sechs Szenen, in denen die Rolle von Luther jeweils auf einen anderen Neuntkläss­ler überging, wurden so die verschiede­nen Aspekte der Reformatio­n dem Publikum präsentier­t. Die Kinderroll­en wurden von Schülern aus den Klassen 5 und 6 übernommen, die ihrem „Vater Luther“richtige Löcher in den Bauch fragten. Die Kirchenver­treter Pfarrer Quast und Pastoralre­ferent Fürst geizten dabei auch nicht mit Lob für das tolle Engagement der beteiligte­n Schüler. Nachdem die Bläserklas­se R7b noch das Reformatio­nslied „Eine feste Burg“intoniert hatte, gab es für die Zuschauer Lutherkeks­e, sodass aus der von Religionsl­ehrerin Christine Seifert konzipiert­en Veranstalt­ung sogar noch ein Lernen mit allen Sinnen geworden war.

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FOTO: KARL-KESSLER-SCHULE Martin Luther, alias Florian Waibel, erzählt den Kindern aus seinem bewegten Leben.

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