Elisabeth Klaus hilft, wenn es schwierig wird
Die Caritasbeauftragte in Neresheim unterstützt seit einem Jahr Menschen im Alltag
NERESHEIM - Vor gut einem Jahr hat Caritasbeauftragte Elisabeth Klaus ihre Tätigkeit als ehrenamtliche Caritasbeauftragte in der Seelsorgeeinheit Neresheim aufgenommen. Angedacht war, damit eine Anlaufstelle bei kleineren und größeren Problemen zu schaffen. Dies bedeutet Unterstützung beim Umgang mit Behörden sowie beim Schriftverkehr oder finanzieller und materieller Anfragen.
Aber auch beim Einholen von Informationen wie unter anderem bei der Beantragung einer Haushaltshilfe oder Essen auf Rädern, leistet Elisabeth Klaus Hilfe. Es solle einfach betroffenen Menschen der Weg aus der drohenden Isolierung und Abkapselung, die oft mit schwierigen persönlichen Situationen einhergehen, aufgezeigt und geebnet werden, so Klaus. Der Bedarf bestehe in der Gemeinde, dies habe Elisabeth Klaus in den vergangenen Monaten deutlich bemerkt.
Mobiler Fahrdienst ist eine Erfolgsstory
Auch die Koordinierung des mobilen Fahrdienstes von Senioren ab 65 Jahren, der seit Mai in Neresheim von der Seelsorgeeinheit angeboten wird, fällt unter ihren Aufgabenbereich. Dieser Fahrdienst innerhalb Neresheims könne als wahre Erfolgsstory gesehen werden. Nicht nur die Fahrgäste, sondern auch die freiwilligen Fahrer würden dies als große Bereicherung erleben, so Klaus.
Mit der Schaffung der Stelle einer Caritasbeauftragten hat die Seelsorgeeinheit Neresheim ein Zeichen der Zeit erkannt, um gemeinsam mit den Menschen den Weg als Kirche zu gehen.
kann jeden Mittwoch von 9 bis 11 Uhr im Pfarrbüro in Neresheim mit der Caritasbeauftragten Elisabeth Klaus Kontakt aufgenommen werden. Telefonisch ist dies jeden Vormittag unter 07326 / 9688024 möglich.