Jetzt meckern sie wieder
Die Aalener Fasnachtszunft ist mit der Maskentaufe in die Saison gestartet.
AALEN - Jetzt meckern sie wieder, die Akteure der Aalener Fasnachtszunft „Zum Sauren Meckereck“: Mit der traditionellen Maskentaufe sind sie in die neue Saison gestartet. Dabei stellten die Maskengruppen und auch die Oschtalb Ruassgugga ihre gute närrische Frühform eindrucksvoll unter Beweis.
Man versammelte sich beim Regenbaum in der Aalener Innenstadt zu einem fröhlichen Beisammensein. Peitschenknaller gaben dann das Startsignal zu einem Umzug durch die Straßen, bei dem neben den Gruppen der Aalener Fasnachtszunft (AFZ) auch die Ruassgugga und die Bärenfanger Unterkochen mit von der Partie waren.
Vor dem Rathaus begrüßte AFZVizepräsident Gerhard Luley mit launigen Worten und mit einem dreifachen „Meck meck ahoi“die versammelten Narren.
Dann wurde ein seltsames Gemisch aus Wasser und Essig angerührt und es hieß „Gelobt sei der Tag, lasst uns schreiten zur mystischen Tat“. Die beiden neuen Meckergoißen Andy Mistr und Uwe Welsch mussten eine erfrischende Prozedur über sich ergehen lassen, bei der ihnen auch ordentlich der Kopf gewaschen wurde. Zur Belohnung erhielten sie von den Paten ihre Kostüme und der Genuss eines kleinen Stamperls Essig durfte auch nicht fehlen.
Nicht viel besser erging es den vier Neulingen der Oschtalb Ruassgugga. Nach einigen Worten von Jochen Gerber wurde Gabriele HieberFischer, Laura Widmann, Miriam Hieber und Heide Rossa kräftig der Ruß ins Gesicht geschmiert – die Damen nahmen es gelassen hin.
Alle Maskenträger befreiten dann gekonnt ihr wichtigsten Utensil vom Staub. Fazit: Die Aalener Fasnachtszunft „Zum Sauren Meckereck“ist bereit für eine zwar nur kurze, aber intensive und fröhliche Faschingssaison.