Brechstange ist nicht immer das richtige Mittel zum Erfolg
U 19 des VfR Aalen scheidet bei 42. Dreikönigsturnier im Viertelfinale aus
AALEN (bp) – Die Brechstange ist nicht immer das richtige Instrument, um voranzukommen. Mit der „Brechstange“, wie Sandro Stuppia sagte, wollte seine Mannschaft das Viertelfinale für sich entscheiden. Doch die war, wie der Trainer richtig einschätzte, das falsche Mittel. Für die U 19 des VfR Aalen, die im Vorfeld des 42. Dreikönigsturnier des DJK Wasseralfingen im Favoritenkreis gehandelt wurde, bedeutete das 1:3 im Viertelfinale gegen den bayrischen Kreisligisten DJK Limes, der später Vierter wurde, die Endstation.
An Erfahrung hat das Team des Vorjahresdritten aber dazugewonnen. Die überwiegend jüngeren 16, 17-jährigen Akteure des VfR-Kaders spielten gegen die robusteren Herren eine gute Vorrunde mit drei Siegen in vier Partien, und hatten auch im Viertelfinale „viel Ballbesitz“. Jedoch gelang „die letzte Aktion, der letzte Pass“nicht und es fehlte „die Abgezocktheit“. „Ballverluste“, wie sie sich der Aaalener Nachwuchs leistete, ließen sich nicht kaschieren. „Auf der Ebene wirst du gleich bestraft“, erklärte Stuppia. Doch nach dem Lernfeld Hallenfußball gegen Erwachsene gilt es für seine jungen Spieler ohnehin auf dem Rasen. „Der Fokus liegt auf der Liga“, machte der Coach klar. In der Oberliga geht es für die siebtplatzierten A-Junioren im März weiter, Ende Januar startet zunächst die Vorbereitung.