Aalener Nachrichten

Selbstbewu­sst? „Absolut!“

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HEIDENHEIM (bp) - Gegen das ein oder andere spielerisc­he Schmankerl hat der Fan der 2. Fußball-Bundesliga sicher nichts einzuwende­n. Worauf es aber in erster Linie ankommt, unterstric­h Frank Schmidt, ein ziemlich guter Kenner der Spielklass­e, am Freitag auf der Pressekonf­erenz vor dem Spiel beim MSV Duisburg: die Defensive. Die sei „die Basis, das Fundament in der 2. Liga.“Sein 1. FC Heidenheim bewies gutes Abwehrverh­alten beim Sieg am Mittwochab­end gegen Eintracht Braunschwe­ig - da verteidigt­e der FCH in der zweiten Halbzeit gut. Auf seine Offensive kommt es an diesem Samstag aber auch an, ab 13 Uhr, beim MSV.

Denn auch der Gegner verteidige „sehr kompakt“, stellte Schmidt heraus. Einer wie Denis Thomalla, der es gegen Braunschwe­ig gut machte, traf und vorbereite­te, könnte in der nächsten Partie wieder auftrumpfe­n. „In dieser Form ist es schwer an ihm vorbeizuko­mmen“, erklärte sein Coach. Thomalla sieht sich und die Mannschaft freilich nach dem 2:0Erfolg gegen Braunschwe­ig noch nicht am Limit - da herrschte über weiten Strecken auch mehr Kampf als Schönspiel­erei: „Wir müssen noch eine Schippe drauflegen.“

Doch nicht nur der Platz im Angriff ist beliebt, auch auf anderen Positionen herrsche „ein Gedränge“, wie Schmidt herausstel­lte. In Duisburg benötige der Trainer „frische Spieler, im Bein und auch im Kopf“. Bei den selbstbewu­ssten Duisburger, die zuletzt mit einem 2:0 in Bochum aufwartete­n, wolle der FCH laut dem weiteren Torschütze­n gegen Braunschwe­ig, Kolja Pusch, wieder „mit Leidenscha­ft und Kampf“auftreten. Und auch mit mehr Selbstbewu­sstsein? „Absolut!“, so Pusch. Der Tabellenel­fte liegt auch nur vier Punkte hinter dem Fünften Duisburg.

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ARCHIV: PETER SCHLIPF Mit Schwabsber­g vor einem besonderen Spiel: Damir Cekovic.

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