Guggen lassen es mächtig krachen
WÖRT (jubl) - Von wegen 13 ist eine Unglückszahl. Alles Aberglaube. Die 13. Auflage vom „Guck a Gugg“der Konrad-Biesalski-Schule (KBS) war jedenfalls wieder ein Volltreffer. Zwar musste Organisator Timo Menge den krankheitsbedingten Ausfall einer Gruppe verkraften. Machte am Ende aber gar nix, denn die angetretenen fünf Guggenbands legten sich dafür umso mehr ins Zeug.
Die Wörter Rotachgugga, wie gewohnt verstärkt durch die KBS-Internatsgugga, die Molgebachgugga Stödtlen, die Schopfler Gugga, die Nuilemer Loimasiadr und die Jagst-talgullys Rindelbach, machten das Monsterkonzert in der KBS wieder zu einem unvergesslichen Abend. Zwischen den schräg-schönen Mu-sikeinlagen begeisterten zudem die Mini-Garde „Dance for Kids“aus Wört und die „Happy Feet“-Formati-on aus Zöbingen mit fantastischen Tanzeinlagen das Publikum, unter das sich wieder eine Delegation der „Hüttlinger Stachelmätza“gemischt hatte.
Eröffnet wurde die Megaparty von Rektor beziehungsweise Moderator Thomas Buchholz. Mit dem gemeinsamen Auftritt der Wörter Ro-tachgugga und der Internatsgugga der KBS ging es los. Auch dieses Jahr war dieser gemeinsame Auftritt wieder einer der emotionalsten Momente des gesamten Abends. Als besonderes Bonbon überreichten die Ro-tachgugga eine kleine Spende an die Internatsgugga. Eine weitere Spende gab es von den Molgebachgugga.
Für einen weiteren Höhepunkt des Abends sorgten die Nuilermer Loimasiadr. Bereits zum zwölften Mal beim Wörter „Guck a Gugg“da-bei, ließen es die Neulermer abermals so richtig krachen. Wer nun dachte, es kann nicht besser werden, sah sich getäuscht. Angespornt von Thomas Buchholz, erst nach Hause zu dürfen, wenn der ganze Saal tanzt, zündeten danach die Jagsttalgullys Rindelbach eine bombastische Stim-mungsrakete im Tollhaus KBS und sorgten so für einen würdigen Schlusspunkt eines grandiosen Gug-gatreffens, das es auch im kommenden Jahr wieder geben soll.